Am 06. und 07. Juli war es endlich so weit. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen AU 1 und AU 3 hatten ihre Aufführung im Rahmen des Nesu’ah -Tanz, Musik, Theaters und Kunst-Projekts. Dieses lief im Rahmen einer Kooperation zwischen der Maria Montessori Grundschule Hausen, der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, dem Stuttgarter Ballett Jung und dem JES-Theater ab. Unter der Leitung von Katharirina Kluge lernten die Kinder, sich tänzerisch auszudrücken und unter der Leitung von Hannes Michl die Theatersprache kennen. Im ganzen letzten Schuljahr trafen sich die Kinder jeden Dienstagmorgen, um an ihrem Stück zu feilen und es selbst zu entwickeln. So wurde aus Nesu’ah der Drachenfrau, eine Neschuh’ah Drachenfrau, die im Neschuh’ah-Land als Drachenlokomotive viele Menschen von A nach B bringt. Dabei trägt sie viele verschiedene bunte Schuhe, die sie allerdings verliert, weil sie immer so laut niesen muss. Die Kinder des Neschuh’ah-Lands helfen ihr bei der Suche der Schuhe und kommen dabei durch vier verschiedene Länder: Das Süßigkeitenland, das Spitznasenland, das Geldregenland und das Freundschaftsland. In jedem Land machen sie ganz unterschiedliche Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler tänzerisch und musikalisch zum Ausdruck brachten. Im Hintergrund waren Zeichnungen der Kinder auf eine Leinwand Projiziert, die die Szenen bildnerisch veranschaulichten. Musik und Lieder stammen aus der Feder des Musikers, Uli Führe, der die Kinder bei der ersten Aufführung auch mit der Gitarre begleitete. Am Klavier sorgte  Frau Fromes für den guten Ton. Die Texterin, Babette Dieterich, fasste die Ideen der Kinder in Liedtexten zusammen .So präsentierten die Kinder drei Lieder: Das Neschuh’ah-Lied, das Schuh-Lied und das Freundschaftslied, Zum Schluss gab es tosenden Applaus und Peter Galka, Theaterpädagoge des JES-Theaters sowie Nicole Loesaus vom Stuttgarter Ballett Jung fanden nur lobende Worte für alle Beteiligten. Schön war auch, dass neben Eltern  und  Freunden der Schule auch alle Schülerinnen und Schüler mit allen Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften die Aufführung am Freitagmorgen besuchen konnten.