Technik

 

Im vergangenen Schuljahr konnte die Schulgemeinde der Maria Montessori Grundschule Hausen wieder erfolgreich Energie sparen und dies trotz der energiefressenden Baustelle. Die Bemühungen von Kindern, pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften im Schulalltag, kleine und größere Maßnahmen zum Energiesparen durchzuführen (Energiewächter in den Klassen, Licht nur bei Bedarf usw.), wurden mit einer Urkunde und einem Scheck in Höhe von € 350 belohnt.

Es ist ein Ansporn auch im aktuellen Schuljahr weiter darauf zu achten Energie, dort wo es möglich ist, einzusparen.

 

Seit 19.10.2023 in Aktuell, LESS, Technik

Im letzten Schuljahr konnte die Schulgemeinde der Maria Montessori Grundschule Hausen wieder erfolgreich Energie sparen und dies trotz der energiefressenden Baustelle. Die Bemühungen von Kindern pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften im Schulalltag, kleine und größere Maßnahmen zum Energiesparen durchzuführen wurden mit einer Urkunde und einem Scheck in Höhe von 700€ belohnt.

Auch in diesem Schuljahr werden wir uns alle wieder bemühen, möglichst viel Energie einzusparen und die Umwelt zu schonen.

Seit 14.10.2022 in Aktuell, LESS, Technik

Die Klassen 3/4 haben an einem Klimaprojekt teilgenommen. Wir hatten im Sachunterricht das Thema Klimawandel. Wir haben gelernt, dass für das Kochen und Aufwärmen nicht immer Strom benötigt wird. Wenn wir zu viel Strom verbrauchen, ist das schlecht für die Umwelt und die Pole und die Gletscher schmelzen wegen der Klimaerwärmung. Das bedroht nicht nur uns Menschen, sondern auch die Tiere. Wenn Kühe pupsen, verbreitet sich Kohlenstoffdioxid (CO2) und das ist schlecht für die Umwelt. Es ist auch schlecht, wenn man in den Urlaub fliegt. Denn Flugzeuge produzieren am meisten CO2. Deswegen wäre es besser, mit dem Zug in den Urlaub zu fahren, denn diese verbreiten keinen so großen CO2-Ausstoß. Außerdem haben wir etwas über den Treibhauseffekt erfahren. Wenn wir dem Klimawandel nicht bald entgegenwirken, entstehen Hochwasser, Dürren, Stürme und Waldbrände. Das alles sind große Gefahren für das Leben auf der Erde.

Für das Klimaprojekt besucht uns Frau Hauser von den Stadtwerken Stuttgart. Sie hat mit uns besprochen, wie wir weniger Strom verbrauchen und damit den Klimawandel stoppen können. Sie hat uns auch ein Modell von einem Kohlekraftwerk mitgebracht. Am Ende haben wir eine Solarkiste gebastelt. Dazu haben wir einen Schuhkarton mit schwarzem Papier ausgekleidet. Danach befüllten wir eine Plastikflasche mit Wasser. Diese haben wir in den Karton gelegt und den Karton mit Frischhaltefolie abgedeckt. Den Karton sollten wir dann eine halbe Stunde in die Sonne stellen. Am Ende war das Wasser so warm, wie wenn man es in die Mikrowelle gestellt hätte.

Sofia C. und Ann-Kathrin (3/4b)

Seit 31.05.2022 in Aktuell, Kinderseite, Natur, Sozial, Technik

…wo genau ist der Notfallort?“ Dieser Satz erklang am Dienstag, dem 26.4.2022, im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf mehrere Dutzend Male. Grund war der Besuch zweier 3/4er-Klassen der Maria-Montessori-Grundschule Hausen (MMGH) im Feuerwehrhaus in der Glemsgaustraße. Zum Sachkunde-Lehrplan der 3. und 4. Klassen gehört in Baden-Württemberg das Thema „Feuer“. Dort wird nicht nur auf die Entstehung und Geschichte des Nutzfeuers eingegangen, ein großer Themenblock wird dem Schadensfeuer und natürlich dessen Verhinderung und Bekämpfung gewidmet.

Der erste theoretische Teil wird von den Lehrkräften der Schule unterrichtet, den zweiten praxis- und erlebnisorientierten Part übernimmt die örtliche Feuerwehr. In Stuttgart obliegt diese Aufgabe normalerweise der Berufsfeuerwehr, allerdings verhinderten terminliche Probleme, dass die Klassen der MMGH die zuständige Berufsfeuerwache in Feuerbach besuchen konnten. Dankenswerterweise sprang die Freiwillige Feuerwehr Weilimdorf, die sonst die Brandschutzerziehung an Kindergärten übernimmt, in die Bresche und lud die Schüler und Lehrer der MMGH zu sich ins Gerätehaus ein.

Am Dienstagmorgen, um Punkt 9 Uhr, empfingen Tanja Weichert, Dominic Aubrecht, Florian Vajda und Tobias Voss, die sich alle den Vormittag freigenommen hatten, die erste Gruppe der Hausener Grundschule. Nach einer kurzen Begrüßung vor dem Feuerwehrhaus ging es über den Alarmeingang in den Umkleideraum, in dem sich die Einsatzkleidung befindet. Hier wurde den Schülern erklärt, dass das Gerätehaus nicht ständig besetzt ist, sondern die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr sich im Alarmfall vom Arbeitsplatz oder von zu Hause zum Feuerwehrhaus begeben und dort schnellstmöglich in ihre Schutzkleidung schlüpfen. Diese Verwandlung vom Zivilisten zur Einsatzkraft geschieht so schnell, dass das erste Fahrzeug normalerweise innerhalb von drei bis vier Minuten nach Alarmierung aus der Halle rollt.

In diese Fahrzeughalle ging es dann auch im Anschluss. Dort hatten die Weilemer Feuerwehr einige Stationen für die Grundschüler vorbereitet. Erster Programmpunkt war das korrekte Absetzen eines Notrufs. Für diese Zwecke besitzen die Feuerwehren eine kleine Telefonanlage mit zwei Apparaten und einem externen Lautsprecher, der es ermöglicht, dass alle den „Notruf“ mithören können. Nachdem das erste Kind die europaweite Notrufnummer 112 gewählt hatte, nahm im Nebenraum ein Feuerwehrmann mit den Worten „Notruf Feuerwehr und Rettungsdienst, wo genau ist der Notfallort?“ das simulierte Notrufgespräch an. Zweck dieser Gesprächseinleitung von Seiten der Leitstelle ist, dass, sollte das Gespräch abbrechen, auf jeden Fall bekannt ist WO sich ein wie auch immer gearteter Notfall befindet. Dies ermöglicht dem Disponenten auf jeden Fall Hilfe an den Notfallort entsenden zu können. Die Schüler der MMHG konnten nun ein selbst ausgedachtes Szenario schildern und wurden vom „Leitstellendisponenten“ durch das Notrufgespräch geführt. Durch den inszenierten Hilferuf sollte den Kindern zum einen die Angst genommen werden, einen Notruf abzusetzen, zum anderen wurde klargestellt, dass das Gespräch IMMER von der Leitstelle beendet wird, keinesfalls vom Anrufer. Dies soll sicherstellen, dass der Leitstellenmitarbeiter alle Informationen abfragen kann, die er benötigt, um best- und schnellstmöglich Hilfe entsenden zu können.

Die nächste Station befand sich am anderen Ende der Fahrzeughalle. Dort lernten die Grundschüler anhand einer „Teelicht-Treppe“, dass Rauch und Hitze nach oben steigen und sich an der Decke sammeln und dort die atembare Luft verdrängen. Dieses Wissen ist wichtig, um sich im Falle eines Brandes in Sicherheit bringen zu können. In aufrechter Gangart ist dies bei einem Wohnungsbrand schon nach kurzer Zeit nicht mehr möglich, am Boden kriechend hingegen schon.
Weiterhin wurden an dieser Station die Funktion eines Heimrauchmelders erläutert und einer der Feuerwehrangehörigen rüstete sich mit seiner kompletten Brandschutzkleidung inklusive Atemschutzgerät aus. Damit sollte zum einen gezeigt werden wie umfangreich und schwer, etwa 20-25 Kilogramm, die Ausrüstung ist. Zum anderen sollten die Kinder „sehen“, wie ein vollausgerüsteter Brandbekämpfer aussieht, um ihnen die Angst zu nehmen, sollte einmal ein solcher „Außerirdischer“ sie bei einem Wohnungsbrand retten wollen.

Dritter Programmpunkt war das Hilfeleistungslöschfahrzeug, kurz HLF, von dem die Weilemer Wehr zwei Stück besitzt. Hier wurden sämtliche Ausrüstungsgegenstände gezeigt und erklärt, auch durften die Kinder sich selbst vom Gewicht der einzelnen Gerätschaften überzeugen. Hilfeleistungslöschfahrzeuge ermöglichen, wie der Name schon sagt, sowohl die Brandbekämpfung als auch die Durchführung von technischen Hilfeleistungen. Während bis zu Beginn der 1980er-Jahre ein Löschfahrzeug „nur“ löschen konnte und Hilfeleistungen von Rüst- und Gerätewagen durchgeführt wurde, vereinen die HLF die Einsatzmöglichkeiten beider Fahrzeugarten. Somit sind auf diesem Fahrzeugtyp nicht nur Schläuche, Armaturen und Atemschutzgeräte verlastet, sondern auch hydraulische Rettungsgeräte, Hebekissen und Trennschleifer gehören zur Beladung. Damit wurde auf die fortschreitende Veränderung des Einsatzaufkommens reagiert. Während die Feuerwehr früher, wie der Name es schon sagt, Brände bekämpfte, ist dies heute der kleinste Posten in der Einsatzstatistik. In Stuttgart zum Beispiel sind nur noch sieben Prozent der Alarme Brandeinsätze.

Krönender Abschluss des Besuchs war das Besteigen der Drehleiter, die vor der Fahrzeughalle abgestützt bereitstand. Um jegliches Risiko auszuschließen und um ängstliche Naturen nicht abzuschrecken, war die Leiter natürlich nicht aufgerichtet. Stattdessen war der Leiterpark seitlich vom Fahrzeug abgelegt und der Rettungskorb auf den Boden aufgesetzt. So konnten alle Kinder und Lehrkräfte gefahrlos über den Leiterpark klettern und durch den Rettungskorb wieder auf festen Boden gelangen.
Um dennoch die Steighöhe der Drehleiter, sie lässt sich auf eine Höhe von rund 30 Meter ausfahren, zu demonstrieren, durften die Lehrkräfte im Anschluss einmal in den Weilimdorfer Himmel hinauffahren.

Nach einer kleinen Stärkung im Hof des Gerätehauses bedankten sich die Kinder und Lehrkräfte vielmals bei den vier Angehörigen der Weilimdorfer Feuerwehr für einen lehr- und erlebnisreichen Vormittag zum Thema Brandschutzerziehung und machten sich auf den Rückweg zur MMGH.

Andreas Rometsch

 

 

 

 

Um im Kunstunterricht ein kreatives Projekt zum Thema Müll umzusetzen, war die Klasse AU1 zunächst selbst, inklusive der ganzen Familie gefordert. Aufgabe war es, Wertstoffe und andere Stoffe zu sammeln, die ansonsten im Müll gelandet wären. Wie sich zeigen sollte, war über die Ferien genügend Zeit, ausreichend Material zu sammeln. Alle waren sehr überrascht, dass im Handumdrehen Unmengen an Material zusammenkam, mit dem man locker noch ein Dutzend mehr Projekte hätte umsetzen können. Das kam nicht von ungefähr: Im Jahr 2018 wurden in Baden-Württemberg pro Kopf durchschnittlich 354 Kilogramm an häuslichen Abfällen produziert. Davon waren 164 Kilogramm allein „Wertstoffe aus Haushalten“. Doch wohin mit dem ganzen Müll?
Ziel war es, mit den Kindern gemeinsam zu entdecken, dass aus Abfallmaterialien etwas ganz Neues erschaffen werden kann. Mit großem Eifer und einer Riesenportion Kreativität gingen die Kinder ans Werk. Sie erschufen aus dem Abfall eine Horde kleiner Roboter, die wiederum alle, nützliche Funktionen aufwiesen. Da gab es einen Aufräumroboter, einen Saugroboter, einen Roboterhund und vieles mehr. Die Fantasie der Kinder war grenzenlos und viele tolle Ideen wurden in Gemeinschaftsarbeit umgesetzt. Zum Abschluss gab es einen Museumsrundgang, in dessen Rahmen jede Gruppe ihren Roboter präsentierte und seine Funktion erklärte. Das war ein Riesenspaß und machte allen klar: Aus Abfall können schöne und nützliche Dinge entstehen!
Hier sind zwei Beispiel zu sehen.

Kathrin Faist

 

Seit 13.05.2021 in Aktivitäten, Aktuell, Kunst, LESS, Sozial, Technik