Unser Konzept

Schulportfolio

In unserem Schulportfolio sind die wesentlichen Elemente unserer Schulkonzeption kurz. prägnant und auch bebildert beschrieben: Schulportfolio zum Herunterladen

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Verbindliche Ganztagesschule

Die Maria Montessori Grundschule Hausen ist eine verbindliche Ganztagesschule. Das bedeutet, dass alle Kinder der Maria Montessori Grundschule Hausen montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr an der Schule sind, dort auch ihr Mittagessen einnehmen und im Wechsel mal Unterricht haben und mal aus zusätzlichen  Angeboten wählen dürfen. Wir freuen uns auf diese Veränderung und arbeiten an einem interessanten Konzept.

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Stundenplan

Jeder Tag an der Maria Montessori Grundschule Hausen beinhaltet in den ersten zwei Schulstunden die Freiarbeit, in der jedes Kind nach dem eigenen Lerntempo und dem individuellen Lernvermögen vorgeht. Danach folgzt der Fachunterricht, zum Beispiel der Sachunterricht, der Kunstunterricht, der Musikunterricht, der Englischunterricht, der Sportunterricht oder Religion.

Im grünen Bereich arbeitet immer eine Lehrkraft mit einer der Klasse fest zugeordneten pädagogischen Fachkraft zusammen. Eine solche Doppelbesetzung findet sich also im Sachunterricht, im MultiKulti und im Individuellen Lernen. In der Ganztagesschule gibt es keine Hausaufgaben im klassischen Sinne mehr. Übungsphasen durchlaufen die Kinder jetzt im Individuellen Lernen. Diese ersetzen also die Hausaufgaben.

Hinter dem Begriff ‚MultiKulti‘ verstecken sich viele verschiedene Angebote aus dem musisch-ästhetischen Bereich. Die Schülerinnen und Schüler melden sich für ein Angebot an und bleiben mindestens über ein Schulhalbjahr hinweg in diesem ausgewählten Bereich tätig (Keramik, Chor, Tiere, Mosaik, Kammerorchester usw). WünschDirWas bezeichnet ein spezielles Raumangebot, aus dem sich die Kinder wiederum eines wünschen können, um darin ca. 6 Wochen lang relativ frei experimentieren und agieren zu können (Konstruieren und Experimentieren, Raus bei Wind und Wetter, Gesellschaftsspiele, Schach, Skateboarden usw). Das orangefarbene Band weist Zeiten aus, in denen die pädagogischen Fachkräfte nur teilweise von Lehrkräften unterstützt werden. Eine ca 20 minütige Silentiumzeit im Mittagsband führt die Kinder über kleine Meditationen, Yogaübungen, freie Lesezeiten oder einen richtigen Mittagsschlaf zur inneren Ruhe und Regeneration. Das Mittagessen, welches kostenpflichtig ist, wird von der Firma Hofmanns Catering geliefert. Allerdings können die Kinder auch zu Hause essen und danach wieder in die Schule kommen.

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Variabler Unterrichtbeginn

Der Unterricht beginnt zwischen 7.55 Uhr und 8.10 Uhr. Die Lehrkräfte sind ab 7.55 Uhr in der Klasse. Eine Betreuung vor und nach dem Unterricht ist von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr nach Anmeldung möglich.

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Zeitstruktur im Ganztag

Die Ganztagesschule findet von montags bis donnerstags von 7.55 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von 7.55 Uhr bis 12.30 Uhr statt. Eine zusätzliche Betreuung vor und nach dem Unterricht ist von 7.00 Uhr bis 7.55 Uhr und von 16.00 bis 17.00 Uhr sowie freitags von 12.30 Uhr bis 17.00 Uhr nach Anmeldung möglich.

 

 

 

Montessori-Pädagogik

„Der Weg, auf dem die Schwachen sich stärken ist der gleiche,
wie der Weg, auf dem die Starken sich vervollkommnen.“

Maria Montessori

Maria Montessori lebte von 1870 bis 1952 und war zunächst Ärztin, bis sie sich ganz der Pädagogik verschrieb. Sie erkannte, dass die Kinder sehr gut lernen, wenn sie mit geeignetem Lernmaterial gemäß ihres individuellen Lern- und Leistungsvermögens handelnd umgehen und ihre Ergebnisse selber überprüfen können, ganz nach dem bekannten Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun“ (Siehe auch Schulbroschüre: Montessori für Kinder).

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Freinet-Pädagogik

Célestin Freinet lebte von 1896-1966. Im Mittelpunkt seiner Pädagogik stand die Sichtweise, dass Kinder dazu fähig sein sollten, sich schriftlich auszudrücken. Denn nur dann können sie auch mitbestimmen. Deswegen schreiben die Kinder an der Maria Montessori  Grundschule Hausen vom ersten Tag an Wörter, Sätze und schließlich Geschichten. Auch das Medium der Freinetpädagogik, die Schuldruckerei, in der Buchstabe für Buchtabe aneinandergesetzt werden und der Text dann mittels einer Druckpresse abgezogen wird, gibt es an der Maria Montessori Grundschule Hausen.

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Freiarbeit / Schulcurriculum / Arbeitsheft

Der Schultag beginnt mit der Freiarbeit. Sie findet gewöhnlich von 8.10 Uhr bis 9.30 Uhr statt. Eine sorgfältig vorbereitete Lernumgebung, in der unter anderem auch Montessori-Material zu finden ist, gewährleistet fundierte und differenzierte Lernmöglichkeiten. Die SchülerInnen orientieren sich in der ‚Vorbereiteten Umgebung‘ anhand von ,Arbeitsbüchern, die es für die beiden Eingangsklassen (1/2 =AU) und für die Klassen 3/4 getrennt gibt. Die dort enthaltenen Aufgaben und Übungen entsprechen dem Schulcurriculum.
Die SchülerInnen erhalten darin einen Überblick über die Materialien, die in ihrer Klassenstufe zu erledigen sind, streichen die Materialien ab, die sie bereits erledigt haben und sehen gleichzeitig, was noch zu erledigen bleibt. Der Aufgabenumfang und die Zeitbemessung sind so aufeinander abgestimmt, dass den Kindern auch noch Zeit für interessengeleitetes Vorgehen bleibt.

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SchülerInnenportfolio für die Klassenstufe 3/4: arbeitsheft-34

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Jahrgangsmischung

„Die Hauptsache ist, dass die Gruppen verschiedene Altersstufen umfassen, weil das großen Einfluss auf die Bildungsentwicklung des Kindes hat. Dies wird durch die Beziehung der Kinder untereindander selbst erreicht. Sie können sich kaum vorstellen, wie gut ein kleines Kind von einem äteren Kind lernt; wie geduldig das ältere Kind mit den Schwierigkeiten ds jüngeren ist. (….) Durch nichts lernt man mehr als durch das Lehren anderer….“

Maria Montessori (1979)

Hinter der Jahrgangsmischung steckt die Erkenntnis, dass gleichaltrige Kinder einen Entwicklungsunterschied bis zu zwei Jahren aufweisen können. Also haben es die Lehrkräfte in vermeintlich jahrgangshomogenen Klassen sowieso mit heterogenen Gruppen zu tun. Daher ist es geschickter, sich gleich gezielt auf eine gemischte Gruppe vorzubereiten. Pädagogisch und methodisch sehr wertvoll ist dabei das gegenseitige Helfen. Versiertere Kinder helfen Kindern mit Lernbedarf. Dabei hat die Erfahrung gezeigt, dass dabei nicht nur die Kinder stark profitieren, denen geholfen wird, sondern besonders auch die Kinder, die helfen dürfen. Sie erfahren dabei besonders eine Stärkung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.

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Individueller Schriftspracherwerb

Die Kinder kommen mit vollkommen unterschiedlichen Erfahrungen bezüglich des Lesens und des Schreibens, also des Schriftspracherwerbs, in die Schule. Diese Unterschiede im Auge, entwickelte die Schule ein Konzept, das diesen Unterschieden Rechnung trägt und sowohl der Freude am Schreiben als auch auch der Rechtschreibung Rechnung  trägt. Bereits am ersten Schultag erhalten die Kinder eine Anlauttabelle, mit der sie sich die Laut-Buchstaben-Beziehung erschließen können. Kinder, die bei Schuleintritt bereits lesen oder schreiben, schreiten in der Freiarbeit einfach schneller voran und lernen die Buchstaben schneller kennen. Andere Kinder üben mit den zur Verfügung stehenden Materialien, z.B. der Buchstaben-Bild-Zuordnung, dem Buchstaben-Bild-Domino oder dem Buchstabenschloss einfach länger und ausdauernder. In einer selbsterstellten Fibel durchlaufen die Kinder mehrere Übungsstationen zu jedem Buchstaben und sie fertigen eine Bastelarbeit dazu an.
Vom ersten Schultag an schreiben die Kinder. Zunächst nur Worte zu einzelnen Bildern. Schnell erweitert sich das Repertoire zu ersten kleinen Sätzen, die rasch in kurze Geschichten übergehen. Die Kinder lernen zunächst, dass in den Wörtern kleine Buchstaben benutzt werden, dass Namenwörter groß geschrieben werden und dass die Wortgrenzen eingehalten werden. Zentrales Lernziel ist jedoch die Schulung des Gehörs. Ohne dieses kann Rechtschreibung nicht erfolgen. Ab Klasse 2 rückt das ‚Normative Schreiben‘, also die Rechtschreibung mehr und mehr in den Fokus des Unterrichts und die Kinder arbeiten mit Hilfe der Wörterklinik, der Leßmann-Kartei und der Fresch-Methode an ihrer Rechtschreibung.
Auch in höheren Klassen ist das ‚Freie Schreiben‘ wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Das ‚Geschichten schreiben‘ gehört quasi zum Schulalltag.  Dabei werden die Geschichten der Kinder nur dann korrigiert, wenn sie einer Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Schreibfreude zu erhalten ist hier wichtiger, als Rechtschreibfehler aufzuspüren. Zum ‚Kreativen Schreibe’n gehört immer auch die Illustration der Geschichte. Damit können die Autorinnen und Autoren das Geschriebene nochmals nachvollziehen und später den Leserinnen und Lesern eine Veranschaulichung anbieten.
In einer zweiten Lernschiene wird, analog zu den Methoden im Anfangsunterricht, gezielt nur die Rechtschreibung geübt und die Kinder fertigen verschiedene Diktat- und Rechtschreibübungen an.

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Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung (BiSS-Transfer)

BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung in Schulen und Kitas (www.biss-sprachbildung.de).

Ziel in Baden-Württemberg ist die Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Lesens. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Lesefertigkeiten (Lesetechnik, Leseflüssigkeit) sowie der Lesefähigkeiten (Leseverstehen, Lesestrategien). Auf der Basis eines einheitlichen und systematischen Lesecurriculums setzen die BiSS-Grundschulen Schritt für Schritt nachweislich lernförderliche Elemente im Leseunterricht um, wie z.B. das Training der Leseflüssigkeit mithilfe von Lautlesetandems und den Einsatz ausgewählter Lesestrategien. Damit die Umsetzung in allen Klassenstufen gut funktioniert, hat jede BiSS-Grundschule eine eigene Projektgruppe eingerichtet, die sich regelmäßig trifft, um über nächste Schritte in der Umsetzung zu sprechen. Jede Schule hat zudem eine BiSS-Ansprechperson, die gemeinsam mit der Schulleitung das Kollegium an der Schule dabei unterstützt, das BiSS-Leseförderkonzept umzusetzen. Unsere BiSS-Ansprechpersonen an der Schule sind Frau Leis und Frau Faist.

In Baden-Württemberg nehmen mit Start des Schuljahres 2023/2024 insgesamt 2030 Grundschulen teil, die in 21 BiSS-Verbünden organisiert sind. Die Verbünde dienen der Vernetzung und dem Austausch. Hier können die Verbünde eingesehen werden: www.biss-sprachbildung.de/landkarte/.

Unsere Grundschule ist auch mit dabei und gehört dem Verbund Ludwigsburg/Stuttgart an.

 

JKB – Jedem Kind ein Buch

An der Maria Montessori Grundschule Hausen trägt jedes Kind stets ein Kinder- und Jugendbuch im Ranzen. So kann das Kind während der Freiarbeit, während des ‚Individuellen Lernens‘ (IL), des Silentiums oder in anderen Betreuungszeiten am Nachmittag immer wieder freie Lesezeiten einlegen.  Aus einer kleinen Klassenbücherei kann es sich zudem weitere altersgerechte Bücher ausleihen. Orientierung darüber, welches Buch für welche Klassenstufe in Frage kommt, findet das Kind in Lesepässen, die es für jede Klassenstufe gibt und in denen je fünf Bücher vorgeschlagen werden. Für die Klasse 4 gibt es sogar zwei Lesepässe. Außerdem gibt es eine klassenübergreifende Schulbibliothek, aus der die Kinder zusätzlich Kinder- und Jugendbücher wählen können.

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Lesen mit Antolin

Als Ergänzung zum Prinzip, ‚Jedem Kind ein Buch‘ arbeitet die Maria Montessori Grundschule Hausen schon viele Jahre mit dem Antolin-Leseförderprogramm der Westermann Gruppe (https://www.antolin.de) zusammen. Ziel des Programms ist es, die Anziehungskraft des Computers auf Kinder zu nutzen, um diese zum Lesen zu animieren. Durch die Beantwortung von Quizfragen zu gelesenen Büchern können Schüler via Internet Punkte sammeln. Antolin funktioniert nach dem Prinzip der Lernzielkontrolle. Nachdem ein Schüler ein, bei Antolin aufgelistetes Buch gelesen hat, meldet er sich an seinem individuellen Internet-Konto an. Dem Kind werden zwischen fünf und fünfzehn Fragen nach dem Multiple-Choice Verfahren gestellt. Richtige Antworten werden mit Pluspunkten, falsche mit Minuspunkten gezählt und das Ergebnis im Schülerkonto gespeichert. Die Fragen setzen ein intensives Lesen voraus. Auch für den Englischunterricht in Grund- und Hauptschulen ist Antolin anwendbar.    Hier müssen die Lektürefragen auf Englisch beantwortet werden. Alle Schülerinnen und Schüler können das Antolinprogramm während der Unterrichtszeit bearbeiten. So erhalten auch Kinder, die keinen Computer zu Hausen haben, die Chance, am Antolin-Programm teilzunehmen. Zum Schuljahresende erhält jedes Kind eine Antolin-Urkunde, aus der ersichtlich wird, wie viele Lesepunkte es erworben hat.
Die erforderlichen organisatorischen Arbeiten und die Beaufsichtigung des Computerraums während der Antolinzeiten liegen in der Hand engagierter Eltern, wofür die Schule sehr dankbar ist.

 

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Onilo – Förderung

In Ergänzung zum Antolin-Leseförderprogramm bietet die Maria Montessori Grundschule Hausen Kindern mit Lese- und / oder Rechtschreibproblemen zusätzlich die Teilnahme an der Onilo Förderung (https://www.onilo.de) an. Onilo ist ein, auf Grundschulen und andere öffentliche Bildungseinrichtungen spezialisiertes Portal, das Inhalte zur Leseförderung und Wissensvermittlung bereitstellt. Onilo fokussiert sich dabei auf die pädagogische Aufbereitung von beliebten, erfolgreichen und besonderen Bilder- und Kinderbüchern aus dem erzählenden Bereich. Kernprodukt von Onilo sind die sogenannten Boardstories, das sind Bilderbücher bzw. stark bebilderte Kinderbücher, die für den Einsatz im Unterricht bzw. zur kollaborativen Arbeit in Gruppen digital aufbereitet und mittels spezieller Technologien wie interaktiven Whiteboards oder Beamern eingesetzt werden. Für jede Boardstory wird ein Unterrichtskonzept entwickelt. Die Geschichte kann somit multimedial und zum Teil auch multilingual aufbereitet und mit Lernspielen, Verständnisfragen und interaktivem Unterrichtsmaterial angereichert werden. An der Maria Montessori Grundschule Hausen wird die Onilo Förderung je von einer Lehrkraft für Kinder aus dem Anfangsunterricht und für Kinder der Klassenstufen 3/4 betreut. Die Onilo-Förderung an der Maria Montessori Grundschule Hausen ist zweigeteilt: In einer ersten Phase bearbeiten die Kinder die Boardstories, in einer zweiten Phase widmen sie sich unter Anleitung der Lehrkraftdem dem kreativen Schreiben und der Rechtschreibung.

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Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht

Für alle Klassen besteht der konfessionell-kooperative Religionsunterricht. Das bedeutet, katholische und evangelische Kinder werden gemeinsam unterrichtet. Die Stoffpläne werden dafür synoptisch erstellt. Durch überlegt konzipierte Unterrichtseinheiten steht die Beheimatung der Kinder in ihrer Konfession im Mittelpunkt. Kinder nicht christlichen Glaubens haben parallel zum konfessionell-kooperativen Religionsunterricht eine Unterweisung im sozialen Lernen.

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Islamunterricht

Die Gesamtlehrerkonferenz und die Schulkonferenz der Maria Montessori Grundschule Hausen haben einstimmig beschlossen, dass  es an der Maria Montessori Grundschule Hausen für alle Kindern moslemischen Glaubens Islamunterricht, erteilt von geschultem Fachpersonal, geben soll. Das Ziel dabei ist, dass sich die Kinder dadurch in ihrer Religion beheimaten und darin Orientierung finden.

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Der interreligiöse Dialog

Viele Lehrkräfte und Eltern wünschten sich an unserer Schule einen vertieften interreligiösen Dialog, der auch im Schulalltag sichtbar und erlebbar sein sollte. Deshalb bildete sich an unserer Schule eine interreligiöse Steuergruppe, die sich allen interreligiösen Fragesstellungen und Aufgabenbereichen widmet. Mindestens einmal pro Jahr, meist zum Schuljahresende, führt die Schule eine interreligiöse Feier durch an der alle Kinder der Schule teilnehmen und zu der auch die Eltern eingeladen sind. Die interreligiöse Steuergruppe sucht ständig nach neuen Impulsen im Schulalltag, die die Weltgeligionen erfahrbar und erlebbar machen und so die Angst vor dem Fremden nehmen.

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Demokratische Erziehung

Jede Klasse der Maria Montessori Grundschule Hausen stellt zwei demokratisch gewählte Klassensprecher sowie eine Schulsprecherin, die sich einmal pro Woche mit einer Lehrerin in der Klassensprecherkonferenz treffen und wichtige Belange der Schule erörtern. Zu wichtigen Themen, bei Problemen oder auch zu Vorführungen bzw. Informationsveranstaltungen lädt die Klassensprecherkonferenz zur Schulversammlung ein.

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Klassenrat

Einmal wöchentlich tritt der Klassenrat zusammen. Er besteht aus allen SchülerInnen und der LehrerIn einer Klasse. Hier werden aktuelle Anliegen, Wünsche und Probleme besprochen.

Jede Klasse wählt eine Klassensprecherin oder einen Klassensprecher sowie eine Stellvertreterin bzw. einen Stellvertreter. Diese treffen sich wöchentlich zur Klassensprecherkonferenz. Angelegenheiten, die die ganze Schule betreffen, werden zum Beispiel dort besprochen.

Sporadisch trifft sich die ganze Schulgemeinschaft zur Schulversammlung im Foyer, etwa zum gemeinsamen Singen, zur Mitteilung wichtiger Informationen, zur Begrüßung im neuen Schuljahr oder zur Verleihung von Antolin-Urkunden bzw. Sozialpreisträger-Urkunden.

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Schulordnung

Die Schulordnung ist bewusst auf 10 zentrale Regeln beschränkt. Diese jedoch sollen die Kinder unbedingt beherzigen. Zu Beginn eines jeden Schuljahres wird die Schulordnung im Klassenverband erneut besprochen und eine Kopie davon ins MNK-Heft eingeklebt. Zusätzlich bekommen alle Kinder ein Exemplar der Schulordnung mit nach Hause, damit sie die 10 Punkte mit ihren Eltern nochmals durchlesen. Dieses Exemplar der Schulordnung muss, von Eltern und Kindern unterschrieben, quasi als zuverlässig abgeschlossener Vertrag, im Rektorat abgegeben werden. Kommt es doch einmal zu Übertritten im Schulalltag, wird dieser Vertrag im Rektorat nochmals Kindern und Eltern ins Bewusstsein gerufen.

 

Vereinbarung für den Toilettengang und das Trinken an der Maria Montessori Grundschule Hausen

Aufgrund einiger Nachfragen besorgter Eltern hat das Kollegium der Maria Montessori Grundschule Hausen folgende Vereinbarungen getroffen:

Trinken
Alle Kinder dürfen während der Arbeitsphasen kurz trinken. Die Kinder brauchen hierfür nicht die Lehrerin zu fragen (Eine Ausnahme hiervon gilt für einzelne Kinder, die nur nach Anmeldung bei der Lehrerin trinken dürfen). Hauptsächlich sollen die Kinder aber in den Pausen trinken. Hier werden sie von den Lehrkräften auch speziell an das Trinken erinnert. Nicht getrunken werden darf, wenn die Lehrerin etwas für alle Kinder erklärt. Das ständige Nuckeln und Trinken an der Flasche ist nicht erwünscht. Deshalb soll die Flasche nach dem Trinken auch wieder in dem Schulranzen verschwinden. Es sollen keine Flaschen auf dem Arbeitsplatz (Tisch) stehen.
Vor und nach dem Sportunterricht werden die Kinder zum Trinken angehalten. Während des Sportunterrichts an sich gibt es in der Regel keine Trinkpause mehr. (Für einzelne, sehr durstige Kinder gibt es Ausnahmen, die nach Anmeldung bei der Lehrerin zum kurzen Trinken am Wasserhahn in den Umkleideraum geschickt werden). Das Mitbringen von Trinkflaschen in die Turnhalle ist generell verboten.

Toilettengang
Hauptsächlich gehen die Kinder in den Pausen auf die Toilette. Zu einer umfassenden, schulischen Bildung gehört es auch, den Kindern ein angemessenes Verhalten mit ihren Bedürfnissen und ihrem Körper anzuerziehen.
Sollte ein Kind während des Unterrichts auf die Toilette müssen, geht es aus Sicherheitsgründen in der Regel mit einem weiteren Kind zum Toilettenraum.

Soziales Lernen

Sozialpreiskriterien:
  • Denke an das Grüßen, sei freundlich und höflich!
  • Gehe mit Schulsachen sorgfältig um!
  • Sei stets hilfsbereit!
  • Schlichte Streit, wo immer möglich!
  • Sei umsichtig. Passe auf andere Kinder auf!
  • Teile mit Anderen!
  • Beachte die Regeln im Umgang mit den Schultieren!
  • Beachte die Essensregeln!
  • Verhalte dich im Schulhaus leise!
  • Sei ein Vorbild!

Soziales Engagement lohnt sich!

Am Ende des Schuljahres werden zwei Sozialpreisträger aus jeder Klasse gewählt. Vor der Wahl werden mit allen Kindern nochmasl die Kriterien für einen Sozialpreis besprochen. Die Kinder können dann in ihrer Klasse Klassenkameraden/Klassenkameradinnen vorschlagen und ihre Vorschläge begründen. Die Namen werden an der Tafel gesammelt. Das Mädchen und der Junge mit den meisten Stimmen werden dann als Sozialpreisträger der Schulleitung gemeldet. Für ihr soziales Engagement bekommen die Sozialpreisträger am Jahresende eine Urkunde verliehen.

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Was tun bei unerwünschtem Verhalten?

Auch an der Maria Montessori Grundschule Hausen läuft nicht immer alles ohne Probleme ab. Wichtig für das Zusammenspiel in einer Ganztagesschule ist der ständige und intensive Austausch des pädagogischen Personals untereinander. Damit dies mühelos und unkompliziert geschehen kann, gibt es die grüne Karte. Auf dieser werden Vorkommnisse wie Krankheiten, Auffälligkeiten, Anliegen der Kinder usw. notiert.  Wenn sich Kinder nicht an die Schulordnung halten, dann greift ein System gelber und roter Karten. Einer roten Karte folgt eine Konsequenz, zum Beispiel die Unterstützung des Hausmeisters oder eine Verweildauer im Rektorat und die Wiedergutmachung in Form eines Entschuldigungsbriefes oder dem Schenken von Zeit bei einem gemeinsamen Spiel. Alle an der Erziehung des Kindes beteiligten Personengruppen werden von der roten Karte für ein bestimmtes Kind informiert: Die Lehrkräfte, die pädagogischen Fachkräfte, die Schulleitung und natürlich die Eltern. Bei gravierenden Vorfällen leitet die Schulleitung ein besonderes Verfahren ein, das auf 3 schriftlichen Verwarnungen beruht. Insgesamt aber, baut das Team der Maria Montessori Grundschule Hausen auf ein System der Vermeidung von störendem Verhalten durch Belohnung oder durch rechtzeitiges Gewähren einer Auszeit. Jede Klasse besitzt ein Murmelglas, in welches blaue Murmeln gefüllt werden, wenn eine gelungene Zusammenarbeit geglückt ist. Schon bei einem halbvollen Glas gibt es eine kleines schönes Ereignis für alle, zum Beispiel ein Eis im Sommer. Bei einem vollen Murmelglas gönnt sich die Klasse dann schon eine größere Belohnung, zum Beispiel einen Ausflug auf den Spielplatz. Im ‚LassMichMalRaum‘ nehmen sich Kinder bei ruhigen Betätigungen wie Lesen, Malen, Mikado spielen eine Auszeit. Genaueres über das Vorgehen findet sich hier: massnahmenkatalog

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Inklusion

Die wohnortnahe Integration beeinträchtigter Kinder ist schon seit über 10 Jahren Bestandteil des Schulkonzepts. Die Erfahrungen zeigten, dass im Zusammenleben mit Kindern, die ein Handicap haben, alle Beteiligten profitieren. Die Kinder mit Handicap orientieren sich am Erfahrungsvorsprung der Kinder ohne Handicap, die Kinder ohne Handicap staunen über den Mut und den Durchsetzungswillen der Kinder mit Handicap und reifen daran. Die Verständnis der Eltern füreinander wächst. Mit Stolz können wir sagen, dass es an unserer Schule niemals Probleme bezüglich der Kinder mit Handicap gab, vielmehr stand imme ein einvernehmliches  und von gegenseitigem Respekt getragenes Miteinander im Vordergrund. Es macht uns stolz und glücklich, dass  die Kinder mit Handicap der ersten Generation schon erfolgreich im Berufsleben stehen. Die Aufnahme von Kindern mit Handicap und der Einsatz von Fördermaßnahmen geschehen in enger Absprache mit dem Staatlichen Schulamt Stuttgart. Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen stellen den sonderpädagogischen Förderbedarf fest. Im Schulalltag arbeiten dann Lehrkräfte der zuständigen Sonderschule hier vor Ort an der Maria Montessori Grundschule Hausen tatkräftig mit, damit die Inklusion gelingt.

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Forscherlabor

„Der eigentliche Chemie- und Physikunterricht beginnt in der Regel erst, wenn sich die SchülerInnen im Übergang zum Erwachsenenalter befinden. Oft interessieren sie diese Themen nicht mehr – das glühende Interesse der Kindertage ist ein für alle Mal erloschen. Es überrascht daher nicht, dass die Unterrichtsfächer Chemie und Physik zu den unbeliebtesten Schulfächern überhaupt zählen.“

Gisela Lück (2000)

Im Forscherlabor stehen den Schülerinnen und Schülern 40 Experimente zu den Bereichen Wasser, Luft, Feuer, Strom und Magnetismus zur Verfügung. Nach Beendigung der Grundschulzeit sollen die Kinder alle Experimente einmal durchgeführt haben. Der Unterricht erfolgt in kleinen Gruppen, so dass die Kinder die Versuche selbstständig ausführen und dokumentieren können. Beim exakten Arbeiten mit Pipette, Reagenzglas und Trichter wird neben motorischem Geschick auch die Konzentration,  das Lesen oder das genaue  Messen gefördert. Die Versuchsergebnisse werden in einem Forscherheft notiert.  Also erhält auch das Schreiben und Skizzieren im Forscherlabor einen Raum und fächerverbindendes Lernen ist Grundsatz. Kindliches Staunen und  naturwissenschaftliche Bildung werden grundgelegt.

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Tiergestützte Pädagogik

„Jede Verbesserung in unserer Beziehung zur Tierwelt bedeutet unfehlbar einen Fotschritt auf dem Weg zum menschlichen Glück.“

Emile Zola

Meerschweinchen, Fische, Kaninchen und Hunde gehören zum Bild der Maria Montessori Grundschule Hausen. Die SchülerInnen lernen den sorgfältigen Umgang mit den Tieren und damit auch, Verantwortung zu übernehmen. Dazu gehört, dass die Kinder über Basiswissen zu den einzelnen Tiergattungen verfügen oder dieses auch vertiefen und spezialisieren. Die Begegnung mit den Tieren wirkt auf viele Kinder, aber auch auf Lehrkräfte beruhigend und stressmindernd. In der Klasse von Nicole Stuhlmüller lehrt unser Schulhund „Chaplin“ den Kindern einen rücksichtsvolleren und verantwortungsbewussteren Umgang mit Tieren und Menschen. Der Schulhund der Rektorin Angelika Müller-Zastrau, „Ben“, besucht in der Regel alle Klassen. Deshalb kommen auch alle SchülerInnen der Schule mit ihm in Berührung und kennen und beherzigen die 5 zentralen Hunderegeln. Das Lied zu Ben, das seine bewegte Lebensgeschichte widerspiegelt, singen sie mit Freude. Insgesamt werden die Kinder über diese vielfältigen Tierbegegnungen in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung unterstützt  und es bahnt sich zunehmend ein soziales Empfinden an.

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MultiKulti

Hinter dem Begriff „MultiKulti“  verbergen sich Angebote aus dem musisch-kulturellen, dem sportlichen oder auch dem naturwisschenschaftlichen Bereich, die jeden Donnerstagnachmittag angeboten werden, zum Beispiel Theater, Chor, Tanz, Skateboarden, Werken, Umgang mit Tieren, Kochen usw. (siehe hierzu auch Ganztag). Mit diesen vielfältigen Angeboten möchten wir den persönlichen Stärken der Kinder auf die Spur kommen und diese unterstützen und heranbilden. Die Anmeldung zu den einzelnen Angeboten erfolgt über das Elternhaus und sind mit einigen wenigen Ausnahmen für ein Schulhalbjahr verbindlich.

Siehe hierzu auch: https://mmgh.de/ueber-uns/ganztagesschule/

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WünschDirWas

Am Mittwochnachmittag wählen die Schülerinnen und Schüler aus vorbereiteten Räumen, den für Sie wünschenswertesten Raum aus. In diesem Arbeiten Sie je nach Ausrichtung des Raums, relativ frei. Die Schule verfügt zum Beispiel über den Raum ‚Villa Kunterbunt‘, in dem gebastelt und genäht,  über den Raum  ‚Konstrukta‘ in dem gebaut, den Raum ‚Zum goldenen Montessori‘ in dem gespielt, das Schülerrestaurant in dem gekocht werden kann oder auch den Stille- und Bewegungsraum, in dem neben der Stille und der Bewegung auch die Musik eine Rolle spielt. Die Kinder wechseln jeweils vor den nächsten Ferien in einen neuen Raum, so dass sie im Laufe der Zeit alle Räume kennenlernen.

Siehe hierzu auch: https://mmgh.de/ueber-uns/ganztagesschule/

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Kinderzeugnisse und Selbsteinschätzungen

Zusätzlich zu den vorgeschriebenen Halbjahresbeurteilungen, Berichten und Zeugnissen erhalten die Kinder zum Halbjahr ein Kinderzeugnis, in dem auf kindgerechte und verständliche Art dargestellt ist, wie sich das Kind in der Schule entwickelt hat und mit welchen Übungen es sich in manchen Bereichen eventuell noch verbessern könnte. Zuvor schätzen sich die Kinder auf vorbereiteten Selbsteinschätzungsbögen mit Smilies selber ein und vergleichen diese mit den Smilies, die sie in den jeweiligen Bereichen von ihren Lehrerinnen bekommen. In einem Lehrer-Eltern-Kind-Gespräch erfolgt zudem der Austausch über die Leistungen sowie das Verhalten des Kindes. Außerdem werden wichtige Lernziele  des zweiten Halbjahrs gemeinsam erörtert.

 

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Bildungshaus 3-10

Im Bildungshaus 3-10 arbeitet die Maria Montessori Grundschule Hausen eng mit den 3 benachbarten Tageseinrichtungen zusammen und bekommt für diese Arbeit zusätzliche Lehrerstunden zugewiesen. Je eine Lehrkraft der Schule ist dabei verlässlich mit einer Erzieherin gekoppelt. Sie arbeiten im Tandem zusammen. In gemeinsamen Unterrichtssituationen, beim Sport, Spiel, Forschen, Umgang mit Tieren und künstlerischem Tun fördern die Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte die künftigen SchülerInnen einzeln und in der Gruppe. Besonderes Augenmerk legen sie dabei auf die Sprachförderung. Über die vielen gemeinsamen Begegnungen verlieren die Vorschulkinder die Scheu vor der Schule als der neuen „Institution“ und ältere Kinder gewinnen an Persönlichkeit, wenn sie sich um jüngere MitschülerInnen kümmern und ihnen vorlesen oder auch schon schulische Inhalte vermitteln dürfen. Die Arbeit im Bildungshau sieht je einen wöchentlichen zweistündigen Besuch in jeder der drei zugeordneten Tageseinrichtungen in Hausen vor sowie Unterrichtsbesuche der Kindergartenkinder in der Schule und Schulbegehungen vor.

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Schwerpunkte im ersten Halbjahr

Im ersten Halbjahr möchte die Kooperationslehrerin die Kinder im Kindergarten zunächst kennenlernen und sie beobachten. Über verschiedene Angebote und Ausflüge, die abwechselnd von der Erzieherin und der Lehrkraft vorbereitet werden, gewinnt die Lehrkraft als neue Bezugsperson das Vertrauen der Kinder. Für jedes Kind füllen ErzieherIn und LehrerIn je einen Beobachtungsbogen aus, der die Grundlage für Elterngespräche undgegebenenfalls besondere Fördermaßnahmen ist. Stärken zu erkennen und zu fördern ist dabei genauso wichtig wie Schwächen auszugleichen.

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Schwerpunkte im zweiten Halbjahr

Alle drei Tageseinrichtungen wurden von der Schule mit Montessori-Material aus den Bereichen Deutsch und Mathematik ausgestattet, so dass die Kindergartenkinder handlungsorientiert und spielerisch an schulische Inhalte herangeführt werden können. Den Zahlenraum bis 10 erschließen sich die Kinder zum Beispiel mit den Blau-Roten-Stangen. Im Bereich Deutsch lernen die Kindergartenkinder die Arbeit mit der Anlauttabelle kennen und bilden ihre Feinmotorik bei der Arbeit mit den metallenen Einsatzfiguren aus. Darüber hinaus erwerben die Kinder im zweiten Halbjahr ein kleines Lied- und Gedichtrepertoire.

 

Gemeinsame Projekte

In gemeinsamen Projekten kommen sich Schul- und Kindergartenkinder näher und lernen Personen aus anderen Tätigkeitsfeldern kennen. Mit dem Bildhauer Thomas Putze arbeiteten die Kinder in den Wagenhallen und stellten imposante Tierfiguren her. Mit der Künstlerin Jenny Brosinski und dem Liedermacher Uli Führe entwickelte sich das musikalische Bilderbuch ‚Wenn ich nachts nicht einschlafen kann‘. Mit dem Architekten Wolfgang Zaumseil entstand der Pavillon im maurischen Stil. Weitere Projekte im Rahmen im Rahmen von ‚Nesuah – Hausen zeigt Herz‘ sind geplant.