Schalom! Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt ist ein wichtiger Auftrag im Religionsunterricht und im Sozialen Lernen. Deshalb lag dieses Schuljahr der Schwerpunkt des Themenbereichs Weltreligionen auf dem Judentum. Die Dritt- und Viertklässlernnen lernten im Unterricht das Judentum näher kennen. Damit es nicht nur bei der Theorie bblieb und nur eine Begegnung mit jüdischen Mitbürgern stattfand, durfte ein Besuch in der Stuttgarter Synagoge nicht fehlen. Nach dem sehr freundlichen Empfang in der Synagoge, durften die SchülerInnen die einladenden Räumlichkeiten der Synagoge selbst erkunden. Danach lauschten sie der interessanten Vorstellung durch die Vertreterin der Israelitischen Religionsgemeinschaft. Die SchülerInnen gewannen einen Einblick in das jüdische Leben in Deutschland, in die elementaren Bestandteile einer Synagoge, in die jüdischen Feste und hörten den Klang einer kurzen Lesung aus der Thora auf Hebräisch. Erstaunt waren die SchülerInnen, als ihnen der größte Schatz der Synagoge, die Thorarolle, hinter dem Thoravorhang gezeigt wurde. Die SchülerInnen stellten sehr interessante Fragen und bewiesen ihre Neugierde für neue Inhalte. Die Vertreterinnen waren für alle Fragen offen und beantworteten sie souverän. Zum Abschluss stellten die SchülerInnen auf einem Arbeitsblatt ihr Expertenwissen über das Judentum und die Synagoge unter Beweis. Anschließend machten sich die begeisterten Kinder mit ihren neuen Eindrücken bereit für den Rückweg zur Schule. Die Kinder hatten viel Freude an dem Ausflug. Nächstes Schuljahr ist der Islam als nächste Weltreligion vorgesehen und erwarten den Besuch in die Moschee mit Vorfreude.