In den Winterferien beschäftigten sich die Ferienkinder mit dem Thema „Licht und Schatten“. In verschiedenen Angeboten ging es experimentell, kreativ und handwerklich zu.  Die Ferienkinder, die Spaß und Interesse an Experimenten zeigten, lernten, wie ein Schatten entsteht und wie sich dieser verändern lässt. So waren die Kinder fasziniert davon, wie groß  der Schatten ihrer Hand eigentlich werden kann und wie sie mittels mehrerer Lichtquellen Mehrfachschatten erzeugen können. Beson-ders schön fanden die Kinder den Regenbogen im Klassenzimmer, den sie mit Hilfe einer CD und einer Taschenlampe entstehen ließen. Das Highlight war das Basteln eines Lichtlabyrinthes. Hier schickten die Kinder  das Licht mittels eines Spiegels von einer Seite des Schuhkartons zur anderen und umschifften dabei auch eigene Hindernisse. Im Angebot Schattenprofil konnten die Ferienkinder das eigene, an die Wand projizierte Profil leider selber nicht sehen. Waren die Kinder jedoch zu zweit, so konnten sie sich ihr Profil gegenseitig auf das schwarze Schattenpapier zeichnen und dann ganz vorsichtig ausschneiden. Das Abzeichnen des Profilschattens war anspruchsvoll, und das Still-sitzen ebenfalls! Je ruhiger ein Ferienkind saß, umso genauer konnte das andere Kind das Profilbild abzeichnen. Spannend war dann auch, zu erraten, welches Profilbild zu welchem Kind gehört. Die meisten der Ferienkinder erkannten sich selbst oder ihre Geschwister. Und auch Freunde oder Klassenkameradinnen erkannten die Kinder auf Anhieb. Auch für die Bastler und Künstler gab es ein schönes Angebot. Die Ferienkinder gestalteten mit Windowcolors ein eigenes Windlicht. Die Gläser wurden mit farbenfrohen Motiven wie Tieren oder Herzen geschmückt. Als letztes Detail noch eine Schleife oder eine Kordel- und schon ist ein Windlicht fertig.  Auch das Tageslicht nutzten die Ferienkinder um ein blaues Solarpapier in ein weißes Bild mit blauen Mustern zu verwandeln. Schwierig war es hier die passenden Lichtquellen zu finden. In der Mensa im Pavillon war dann das Tageslicht gut, so dass die Belichtung des Solarpapieres den Ferienkindern gelang. Alles, was die Kinder auf das blaue Papier legten, z. B. eine Blume, oder einen Knopf, blieb nach der Belichtung weiter hin blau. Der Rest vom Papier war dann weiß. Die Ferienkinder gestalteten interessante Kunstbilder, die sie dann mit nach Hause nahmen. Der Ausflug führte die Feriengruppe diesmal zu einem Stuttgarter Wahrzeichen, dem Fernsehturm. Spannend war, wie die Ferienkinder in ein paar Sekunden mit dem Aufzug 217m hochfuhren. Oben angekommen galt der Mercedes Benz Arena das meiste Interesse und diese hatten zumindest alle von oben sichten können. Leider war dies der erste so richtig winterliche Tag im neuen Jahr, so dass es Kindern oben auf dem Turm bald zu kalt wurde. Den Schnee und den Spielplatz in der Umgebung des Fernseh-turmes fanden die Kinder aber richtig klasse. Somit starteten die Ferienkinder vergnügt und freudig beschäftigt in die erste Woche des neuen Jahres, was die Ferienpädagogen sehr freute. In den Faschingsferien geht es dann kreativ und fröhlich weiter mit dem Ferienprogramm „Knallbunt, die Fasnet ist los“.