Unser Konzept

 

Verbindliche Ganztagesschule

Die Maria Montessori Grundschule Hausen ist eine verbindliche Ganztagesschule. Das bedeutet, dass alle Kinder der Maria Montessori Grundschule Hausen montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr an der Schule sind und freitags von 8.00 Uhr bis 12.30/13.15 Uhr. Die Kinder können dort auch ihr Mittagessen einnehmen. Das Ganztagesangebot bietet den Kindern einen abwechslungsreichen und rhythmisierten Schultag. Mehr Informationen dazu sind unter „Ganztagesschule“ zu finden.

 

Variabler Unterrichtbeginn

Der Unterricht beginnt für die Kinder zwischen 7.55 Uhr und 8.10 Uhr. Die Lehrkräfte sind ab 7.55 Uhr in der Klasse. Dies ermöglicht jedem Kind einen ruhigen und individuellen Start in den Schultag. Eine Betreuung vor und nach dem Unterricht ist von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr nach Anmeldung möglich.

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Montessori-Pädagogik

„Der Weg, auf dem die Schwachen sich stärken ist der gleiche,
wie der Weg, auf dem die Starken sich vervollkommnen.“

Maria Montessori

Maria Montessori lebte von 1870 bis 1952 und war zunächst Ärztin, bis sie sich ganz der Pädagogik verschrieb. Sie erkannte, dass die Kinder sehr gut lernen, wenn sie mit geeignetem Lernmaterial gemäß ihres individuellen Lern- und Leistungsvermögens handelnd umgehen und ihre Ergebnisse selber überprüfen können, ganz nach dem bekannten Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun“.

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Freiarbeit

Der Schultag beginnt mit der Freiarbeit. Sie findet in der Regeln in den ersten beiden Schulstunden statt. Eine sorgfältig vorbereitete Lernumgebung, in der unter anderem auch Montessori-Material zu finden ist, gewährleistet fundierte und differenzierte Lernmöglichkeiten. Die SchülerInnen arbeiten in den Fächern Mathematik und Deutsch an individuellen Plänen und Materialien, entsprechend ihrem Lernstand und Interesse.

 

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Jahrgangsmischung

„Die Hauptsache ist, dass die Gruppen verschiedene Altersstufen umfassen, weil das großen Einfluss auf die Bildungsentwicklung des Kindes hat. Dies wird durch die Beziehung der Kinder untereinander selbst erreicht. Sie können sich kaum vorstellen, wie gut ein kleines Kind von einem älteren Kind lernt; wie geduldig das ältere Kind mit den Schwierigkeiten des jüngeren ist. (….) Durch nichts lernt man mehr als durch das Lehren anderer….“

Maria Montessori (1979)

Hinter der Jahrgangsmischung steckt die Erkenntnis, dass gleichaltrige Kinder einen Entwicklungsunterschied bis zu zwei Jahren aufweisen können. Also haben es die Lehrkräfte in vermeintlich jahrgangshomogenen Klassen sowieso mit heterogenen Gruppen zu tun. Daher ist es geschickter, sich gleich gezielt auf eine gemischte Gruppe vorzubereiten. Pädagogisch und methodisch sehr wertvoll ist dabei das gegenseitige Helfen. Versiertere Kinder helfen Kindern mit Lernbedarf. Dabei hat die Erfahrung gezeigt, dass dabei nicht nur die Kinder stark profitieren, denen geholfen wird, sondern besonders auch die Kinder, die helfen dürfen. Sie erfahren dabei besonders eine Stärkung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.

 

Inklusion

Die wohnortnahe Integration beeinträchtigter Kinder ist schon seit über 10 Jahren Bestandteil des Schulkonzepts. Die Erfahrungen zeigten, dass im Zusammenleben mit Kindern, die ein Handicap haben, alle Beteiligten profitieren. Die Kinder mit Handicap orientieren sich am Erfahrungsvorsprung der Kinder ohne Handicap, die Kinder ohne Handicap staunen über den Mut und den Durchsetzungswillen der Kinder mit Handicap und reifen daran. Die Verständnis der Eltern füreinander wächst. Mit Stolz können wir sagen, dass es an unserer Schule niemals Probleme bezüglich der Kinder mit Handicap gab, vielmehr stand imme ein einvernehmliches  und von gegenseitigem Respekt getragenes Miteinander im Vordergrund. Es macht uns stolz und glücklich, dass  die Kinder mit Handicap der ersten Generation schon erfolgreich im Berufsleben stehen. Die Aufnahme von Kindern mit Handicap und der Einsatz von Fördermaßnahmen geschehen in enger Absprache mit dem Staatlichen Schulamt Stuttgart. Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen stellen den sonderpädagogischen Förderbedarf fest. Im Schulalltag arbeiten dann Lehrkräfte der zuständigen Sonderschule hier vor Ort an der Maria Montessori Grundschule Hausen tatkräftig mit, damit die Inklusion gelingt.

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Bildungshaus 3-10

Im Bildungshaus 3-10 arbeitet die Maria Montessori Grundschule Hausen eng mit den 3 benachbarten Tageseinrichtungen zusammen und bekommt für diese Arbeit zusätzliche Lehrerstunden zugewiesen. Je eine Lehrkraft der Schule ist dabei verlässlich mit einer ErzieherIn gekoppelt. Sie arbeiten im Tandem zusammen. In gemeinsamen Unterrichtssituationen, beim Sport, Spiel, Forschen, Umgang mit Tieren und künstlerischem Tun fördern die Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte die künftigen SchülerInnen einzeln und in der Gruppe. Besonderes Augenmerk legen sie dabei auf die Sprachförderung. Über die vielen gemeinsamen Begegnungen verlieren die Vorschulkinder die Scheu vor der Schule als der neuen „Institution“ und ältere Kinder gewinnen an Persönlichkeit, wenn sie sich um jüngere MitschülerInnen kümmern und ihnen vorlesen oder auch schon schulische Inhalte vermitteln dürfen. Die Arbeit im Bildungshaus sieht je einen wöchentlichen Besuch in jeder der drei zugeordneten Tageseinrichtungen in Hausen vor, sowie Unterrichtsbesuche der Kindergartenkinder in der Schule vor.

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Demokratische Erziehung und Klassenrat

Jede Klasse der Maria Montessori Grundschule Hausen stellt zwei demokratisch gewählte KlassensprecherInnen sowie eine SchulsprecherIn, die sich einmal pro Woche mit unserer Schulsozialarbeiterin in der Klassensprecherkonferenz treffen und wichtige Belange der Schule erörtern. Zu wichtigen Themen, bei Problemen oder auch zu Vorführungen lädt die Klassensprecherkonferenz zur Schulversammlung ein. Unter anderem trifft sich die ganze Schulgemeinschaft  zum gemeinsamen Singen in der Adventszeit, zur Mitteilung wichtiger Informationen, zur Begrüßung im neuen Schuljahr oder zur Verleihung von Antolin-Urkunden bzw. Sozialpreisträger-Urkunden.

Einmal wöchentlich tritt der Klassenrat zusammen. Er besteht aus allen SchülerInnen und der LehrerIn einer Klasse. Hier werden aktuelle Anliegen, Wünsche und Probleme besprochen.

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Schulordnung

Die Schulordnung ist bewusst auf 10 zentrale Regeln beschränkt. Diese jedoch sollen die Kinder unbedingt beherzigen. Zu Beginn eines jeden Schuljahres wird die Schulordnung im Klassenverband erneut besprochen und eine Kopie davon ins Sachunterrichtsheft eingeklebt. Zusätzlich bekommen alle Kinder ein Exemplar der Schulordnung mit nach Hause, damit sie die 10 Punkte mit ihren Eltern nochmals durchlesen. Dieses Exemplar der Schulordnung muss, von Eltern und Kindern unterschrieben, quasi als zuverlässig abgeschlossener Vertrag, im Rektorat abgegeben werden. Kommt es doch einmal zu Übertritten im Schulalltag, wird dieser Vertrag im Rektorat nochmals Kindern und Eltern ins Bewusstsein gerufen.

Auch an der Maria Montessori Grundschule Hausen läuft nicht immer alles ohne Probleme ab. Wichtig für das Zusammenspiel in einer Ganztagesschule ist der ständige und intensive Austausch des pädagogischen Personals untereinander. Damit dies mühelos und unkompliziert geschehen kann, gibt es die grüne Karte. Auf dieser werden Vorkommnisse wie Krankheiten, Auffälligkeiten, Anliegen der Kinder usw. notiert.  Wenn sich Kinder nicht an die Schulordnung halten, dann greift ein System gelber und roter Karten. Einer roten Karte folgt eine Konsequenz, zum Beispiel die Unterstützung des Hausmeisters oder eine Verweildauer im Rektorat und die Wiedergutmachung in Form eines Entschuldigungsbriefes oder dem Schenken von Zeit bei einem gemeinsamen Spiel. Alle an der Erziehung des Kindes beteiligten Personengruppen werden von der roten Karte für ein bestimmtes Kind informiert: Die Lehrkräfte, die pädagogischen Fachkräfte, die Schulleitung und natürlich die Eltern. Bei gravierenden Vorfällen leitet die Schulleitung ein besonderes Verfahren ein, das auf 3 schriftlichen Verwarnungen beruht. Insgesamt aber, baut das Team der Maria Montessori Grundschule Hausen auf ein System der Vermeidung von störendem Verhalten durch Belohnung oder durch rechtzeitiges Gewähren einer Auszeit. Jede Klasse besitzt ein Murmelglas, in welches blaue Murmeln gefüllt werden, wenn eine gelungene Zusammenarbeit geglückt ist. Bei einem vollen Murmelglas entscheidet die Klasse gemeinsam über eine Belohnung, zum Beispiel einen Ausflug auf den Spielplatz.

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Sozialpreis

Sozialpreiskriterien:
  • Denke an das Grüßen, sei freundlich und höflich!
  • Gehe mit Schulsachen sorgfältig um!
  • Sei stets hilfsbereit!
  • Schlichte Streit, wo immer möglich!
  • Sei umsichtig. Passe auf andere Kinder auf!
  • Teile mit Anderen!
  • Beachte die Regeln im Umgang mit den Schultieren!
  • Beachte die Essensregeln!
  • Verhalte dich im Schulhaus leise!
  • Sei ein Vorbild!

Soziales Engagement lohnt sich!

Am Ende des Schuljahres werden zwei SozialpreisträgerInnen aus jeder Klasse gewählt.  Für ihr soziales Engagement bekommen sie am Jahresende eine Urkunde verliehen.

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Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung (BiSS-Transfer)

BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung in Schulen und Kitas (www.biss-sprachbildung.de).

Ziel in Baden-Württemberg ist die Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Lesens. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Lesefertigkeiten (Lesetechnik, Leseflüssigkeit) sowie der Lesefähigkeiten (Leseverstehen, Lesestrategien). Auf der Basis eines einheitlichen und systematischen Lesecurriculums setzen die BiSS-Grundschulen Schritt für Schritt nachweislich lernförderliche Elemente im Leseunterricht um, wie z.B. das Training der Leseflüssigkeit mithilfe von Lautlesetandems und den Einsatz ausgewählter Lesestrategien. Damit die Umsetzung in allen Klassenstufen gut funktioniert, hat jede BiSS-Grundschule eine eigene Projektgruppe eingerichtet, die sich regelmäßig trifft, um über nächste Schritte in der Umsetzung zu sprechen. Jede Schule hat zudem eine BiSS-Ansprechperson, die gemeinsam mit der Schulleitung das Kollegium an der Schule dabei unterstützt, das BiSS-Leseförderkonzept umzusetzen. Unsere BiSS-Ansprechpersonen an der Schule sind Frau Leis und Frau Faist.

In Baden-Württemberg nehmen mit Start des Schuljahres 2023/2024 insgesamt 2030 Grundschulen teil, die in 21 BiSS-Verbünden organisiert sind. Die Verbünde dienen der Vernetzung und dem Austausch. Hier können die Verbünde eingesehen werden: www.biss-sprachbildung.de/landkarte/.

Unsere Grundschule ist auch mit dabei und gehört dem Verbund Ludwigsburg/Stuttgart an.

 

Lesen mit Antolin

Die Maria Montessori Grundschule Hausen arbeitet schon viele Jahre mit dem Antolin-Leseförderprogramm der Westermann Gruppe (https://www.antolin.de) zusammen. Ziel des Programms ist es, die Anziehungskraft des Computers auf Kinder zu nutzen, um diese zum Lesen zu animieren. Durch die Beantwortung von Quizfragen zu gelesenen Büchern können Schüler via Internet Punkte sammeln. Antolin funktioniert nach dem Prinzip der Lernzielkontrolle. Nachdem ein Schüler ein, bei Antolin aufgelistetes Buch gelesen hat, meldet er sich an seinem individuellen Internet-Konto an. Dem Kind werden zwischen fünf und fünfzehn Fragen nach dem Multiple-Choice Verfahren gestellt. Richtige Antworten werden mit Pluspunkten, falsche mit Minuspunkten gezählt und das Ergebnis im Schülerkonto gespeichert. Die Fragen setzen ein intensives Lesen voraus. Auch für den Englischunterricht in Grund- und Hauptschulen ist Antolin anwendbar.    Hier müssen die Lektürefragen auf Englisch beantwortet werden. Alle Schülerinnen und Schüler können das Antolinprogramm während der Unterrichtszeit bearbeiten. So erhalten auch Kinder, die keinen Computer zu Hausen haben, die Chance, am Antolin-Programm teilzunehmen. Zum Schuljahresende erhält jedes Kind eine Antolin-Urkunde, aus der ersichtlich wird, wie viele Lesepunkte es erworben hat.
Die erforderlichen organisatorischen Arbeiten und die Beaufsichtigung des Computerraums während der Antolinzeiten liegen in der Hand engagierter Eltern, wofür die Schule sehr dankbar ist.

 

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Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht, Soziales Lernen und Islamunterricht

Für alle Klassen besteht der konfessionell-kooperative Religionsunterricht. Das bedeutet, katholische und evangelische Kinder werden gemeinsam unterrichtet. Die Stoffpläne werden dafür synoptisch erstellt. Durch überlegt konzipierte Unterrichtseinheiten steht die Beheimatung der Kinder in ihrer Konfession im Mittelpunkt. Kinder nicht christlichen Glaubens nehmen parallel zum konfessionell-kooperativen Religionsunterricht am Sozialen Lernen teil.

Im Sozialen Lernen arbeiten die SchülerInnen an spannenden Themen wie z.B. den Weltreligionen und sozialem Miteinander und erörtern philosophische Fragestellungen.

Die Gesamtlehrerkonferenz und die Schulkonferenz der Maria Montessori Grundschule Hausen haben einstimmig beschlossen, dass  es an der Maria Montessori Grundschule Hausen für alle Kindern moslemischen Glaubens Islamunterricht, erteilt von geschultem Fachpersonal, geben soll. Das Ziel dabei ist, dass sich die Kinder dadurch in ihrer Religion beheimaten und darin Orientierung finden. Dieses Angebot ist abhängig von der Versorgung mit einer Lehrkraft, die den Islamunterricht erteilen darf.

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Der interreligiöse Dialog

Viele Lehrkräfte und Eltern wünschten sich an unserer Schule einen vertieften interreligiösen Dialog, der auch im Schulalltag sichtbar und erlebbar sein sollte. Deshalb bildete sich an unserer Schule eine interreligiöse Steuergruppe, die sich allen interreligiösen Fragesstellungen und Aufgabenbereichen widmet. Mindestens einmal pro Jahr, meist zum Schuljahresende, führt die Schule eine interreligiöse Feier durch an der alle Kinder der Schule teilnehmen und zu der auch die Eltern eingeladen sind. Die interreligiöse Steuergruppe sucht ständig nach neuen Impulsen im Schulalltag, die die Weltgeligionen erfahrbar und erlebbar machen und so die Angst vor dem Fremden nehmen.

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Forscherlabor

„Der eigentliche Chemie- und Physikunterricht beginnt in der Regel erst, wenn sich die SchülerInnen im Übergang zum Erwachsenenalter befinden. Oft interessieren sie diese Themen nicht mehr – das glühende Interesse der Kindertage ist ein für alle Mal erloschen. Es überrascht daher nicht, dass die Unterrichtsfächer Chemie und Physik zu den unbeliebtesten Schulfächern überhaupt zählen.“

Gisela Lück (2000)

Im Forscherlabor stehen den Schülerinnen und Schülern 40 Experimente zu den Bereichen Wasser, Luft, Feuer, Strom und Magnetismus zur Verfügung. Nach Beendigung der Grundschulzeit sollen die Kinder alle Experimente einmal durchgeführt haben. Der Unterricht erfolgt in kleinen Gruppen, so dass die Kinder die Versuche selbstständig ausführen und dokumentieren können. Beim exakten Arbeiten mit Pipette, Reagenzglas und Trichter wird neben motorischem Geschick auch die Konzentration,  das Lesen oder das genaue  Messen gefördert. Die Versuchsergebnisse werden in einem Forscherheft notiert.  Also erhält auch das Schreiben und Skizzieren im Forscherlabor einen Raum und fächerverbindendes Lernen ist Grundsatz. Kindliches Staunen und naturwissenschaftliche Bildung werden grundgelegt.

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Tiergestützte Pädagogik

„Jede Verbesserung in unserer Beziehung zur Tierwelt bedeutet unfehlbar einen Fotschritt auf dem Weg zum menschlichen Glück.“

Emile Zola

Hühner, Fische und Hunde gehören zum Bild der Maria Montessori Grundschule Hausen. Die SchülerInnen lernen den sorgfältigen Umgang mit den Tieren und damit auch, Verantwortung zu übernehmen. Dazu gehört, dass die Kinder über Basiswissen zu den einzelnen Tiergattungen verfügen oder dieses auch vertiefen und spezialisieren. Die Begegnung mit den Tieren wirkt auf viele Kinder, aber auch auf Lehrkräfte beruhigend und stressmindernd. Insgesamt werden die Kinder über diese vielfältigen Tierbegegnungen in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung unterstützt  und es bahnt sich zunehmend ein soziales Empfinden an.

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Lernentwicklungsgespräche und Selbsteinschätzungen

Neben den Beratungsgesprächen finden in Klasse 2 und 3 verbindliche Lernentwicklungsgespräche mit Kind und Eltern statt. Zuvor schätzen sich die Kinder auf vorbereiteten Selbsteinschätzungsbögen mit Smilies selber ein und vergleichen diese mit den Smilies, die sie in den jeweiligen Bereichen von ihren LehrerInnen bekommen.

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