Künstlerin Claudia Stebler mit Lehrerin Nicole Stuhlmüller, Klasse 1 und 2 gemischt (AU 5)

Das Projekt „Kunst aus Alltagsgegenständen“ lenkte die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler auf attraktive, bzw. unattraktive, ausgediente Gegenstände des täglichen Gebrauchs, die bereits vor dem Workshop bzw. während des Workshops in der Schulumgebung gesammelt wurden. Zunächst legten die Kinder damit Bodenbilder nach verschiedenen Ordnungskriterien (Größe, Material, Farbe…). Parallel zu dieser Arbeit beant­worteten die Schülerinnen und Schüler Fragen nach dem Fundort ihrer ausgedienten Gebrauchsgegenstände und welcher darunter ihr schönster, bzw. ihr hässlichster Gegenstand sei. Angeregt durch eine Monstergeschichte gestalteten die Kinder Monster-T-Shirts bzw. Monstermasken, fanden passende Bewegungen zu ihren Kreationen und präsentierten diese schließlich auf einem Laufsteg. Aus dem schönsten gesammelten Gegenstand bastelten die Kinder Ketten, Kopfschmuck, Gürtel, Armreife oder Schwerter und präsentierten diese Neukreationen ebenfalls auf dem Laufsteg. Nachdem die Schülerinnen und Schüler Einblick in den realen Alltag einer Schmuckdesignerin erhielten, übten sie wechselseitig, Kundengespräche zu führen und einfache Textaufgaben zum Thema Schmuckkauf zu lösen. Während der Projektwoche reflektierten die Kinder ihr Tun in einem entsprechenden Begleitheft und hielten die wesentlichen Arbeitsschritte darin fest.

Projektdokumentation als PDF

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Seit 25.04.2008 in Kunst