Liebe Eltern,
heute ist es soweit und die Kinder starten in ihre neuen Themenangebote. Verschaffen Sie sich gerne einen Überblick, da es einige Neuerungen gibt.
Anbei erhalten Sie die Angebotsübersichten:
Viele Grüße
Ihr Ganztagesteam
Beim Fasanengarten 9
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Liebe Eltern,
heute ist es soweit und die Kinder starten in ihre neuen Themenangebote. Verschaffen Sie sich gerne einen Überblick, da es einige Neuerungen gibt.
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Ihr Ganztagesteam
Vor den Sommerferien beschäftigten sich die Erst- und Zweitklässler mit dem Thema Haustiere.
Dazu fertigten sie im Sachunterricht in Kleingruppen Tierplakate. Anschließend präsentierten die Kinder sie vor der Klasse und beantworteten die Fragen der Klassenkameraden und -kameradinnen.
Die Jugendfarmwoche nutzen die Kinder, um sich intensiv um die Kleintiere dort zu kümmern. Besonders die Kaninchen wurden jeden Morgen liebevoll versorgt. Frisches Wasser und Grünfutter durfte jeden Tag eine andere Kindergruppe den Langohren vorbeibringen.
An Stationen lösten sie verschiedene Aufgaben zu den unterschiedlichen Haustierrassen.
Besonders im Kunstunterricht zeigten sich die Kinder kreativ. Bei heißen Sommertemperaturen wurden tolle Kunstwerke beim Milchtütendruck hergestellt. Auch die gemalten, bunten Wasserfarbkatzen dienen als Schulhausdekoration. Nachts sind eben doch nicht alle Katzen grau. Und auch das Kunstwerk von Franz Marc „Der weiße Hund“ wurde ausgiebig besprochen und mit neuem, passenden Hintergrund gemalt.
Beim Katzentatzentanz erfanden die Kinder tolle, neue Liedstrophen und verschriftlichten diese im Musikunterricht, so dass ein ganzes Liederbuch gebunden werden konnte.
Diese Formulierung stellt nur für den Personenkreis ein Rätsel dar, der das bekannte Künstlerpaar Vladi und Christof Altmann aus Weilimdorf nicht kennt.
Die Schüler und Schülerinnen der Maria Montessori Grundschule Hausen gehören spätestens seit Anfang dieser Woche nicht mehr dazu, denn sie alle kamen in den Genuss einer Vorführung der Stücke „Die Wundermühle“ und „Im Land der Zauberer und Hexen“.
Arrangiert hatte dies alles Angelika Müller-Zastrau, die scheidende Schulleiterin der MMGH.
Die Aufführungen stellten das Abschiedsgeschenk von ihr für die Kinder „Ihrer“ Schule dar, deren Geschicke sie die vergangenen 25 Jahren erfolgreich leitete.
Fast ebenso lange besteht schon die Verbindung zwischen der MMGH und dem Liedertheater Altmann. Unzählige Male waren Vladi und Christof Altmann in den letzten beiden Jahrzehnten mit ihrem umfangreichen Repertoire an der Hausener Grundschule zu Gast, sei es am Schulfest, beim Osterbasar oder in der Weihnachtszeit.
Daher erklärte sich das Weilimdorfer Künstlerpaar, trotz vollem Terminkalender, auch sofort dazu bereit den Wunsch von Angelika Müller-Zastrau zu erfüllen und damit ihr und den Kindern eine große Freude zu bereiten.
Den Auftakt bildete am Montag, dem 18.7.2022, das Stück „Die Wundermühle“.
Es handelt von den beiden fahrenden Müllergesellen Gretl und Fritz, die auf ihrer Wanderschaft an einer geheimnisvollen, seltsam anmutenden Mühle vorbeikommen, die, zumindest auf den ersten Blick, verlassen erscheint. Während die beiden das Mühlengebäude erkunden, kommen die beiden derzeitigen Bewohner zurück, Wuff der Hund und Pick das Huhn. Die beiden, die von den vorherigen Müllersleuten zurückgelassen wurden, erzählen, dass die Mühle defekt sei und es hier keine Arbeit für Müller gäbe. Sie laden Gretl und Fritz aber ein, bei ihnen zu übernachten. Gerne nehmen die beiden das Angebot an, da sie von ihrer Wanderung erschöpft sind. In der Nacht wird Gretl von einem lauten Geräusch geweckt. Auf der Suche nach der Ursache trifft sie auf Lars, die Fledermaus (…oder doch der Leder-Klaus…?).
Lars weiht Gretl in das Geheimnis der Mühle und deren Bedeutung für die Menschheit ein. Diese ganz besondere Mühle, sie besitzt nämlich ein Wasserrad und ein Windrad, ist für das Glück der Menschen zuständig. Da das Mahlwerk defekt ist und die letzten Müllergesellen das Rezeptbuch mitgenommen haben droht den Menschen der Verlust des Glücklichseins.
Schnell weckt Gretl die drei anderen und erzählt ihnen von ihrer Begegnung mit Lars dem Leder-Klaus (…oder doch der Fledermaus…?) und dem nahenden Unheil. Umgehend machen sich die vier daher ans Werk, die Mühle zu reparieren und das passende Rezept zu finden, um ihr eigenes Glück und das der Menschheit zu erhalten
Mit viel Geschick, Improvisation und Gesang gelingt es Fritz und Gretl ihre Aufgabe zu bewältigen und den Menschen ihr Glück zu erhalten. Wie sie dabei genau vorgehen, erfährt man in einer der zahlreichen Vorführungen, die das Liedertheater im Jahr aufführt.
Tags darauf, am Dienstag, dem 19.7.2022, stand das „Land der Zauberer und Hexen“ auf dem Spielplan.
In diesem verwunschenen Land geht es gar magisch zu. Nicht nur, dass die Kühe fliegen können und Krokodile in Hängematten schaukeln, man wünscht sich zur Begrüßung tatsächlich einen „wunderscheußlichen Tag“!
Mit diesen Worten begrüßt der Zauberer Franz von Firlefanz auch seine neue Klasse an der Zauberer- und Hexenschule, die, rein zufällig natürlich, aus dem Publikum besteht.
Leider kann er den Unterricht nicht pünktlich beginnen, da die Uhr seiner Kollegin, der Taschen-Hexe B-B-B-B-B-Berta, mal wieder, 200 Jahre nachgeht.
Als diese endlich eintrifft, entbrennt ein Streit um das richtige Zaubermedium. Franz von Firlefanz präferiert seine Zauberstäbe, während die Taschen-Hexe B-B-B-B-B-Berta, wie sollte es anders sein, ihre Zaubertaschen bevorzugt. Schließlich und endlich einigen sie sich darauf, mit einem neuartigen Zauberstab den Unterricht zu beginnen.
Fasziniert stellt B-B-B-B-B-Berta fest, dass der neue Zauberstab von Franz von Firlefanz tatsächlich Tierstimmen jedweder Art herbeizaubern kann.
Nachdem der neuartige Zauber ausgiebig getestet wurde, beschließt B-B-B-B-B-Berta, dass jetzt sie mit ihren Zaubertaschen an der Reihe ist. Ihre Farb-Zaubertasche ruft allerdings nur bei der Klasse Begeisterung hervor. Franz von Firlefanz, der von B-B-B-B-B-Berta in einen Raben verhext wurde, muss, sehr zu seinem Leidwesen, einen farblichen Gefiederwechsel nach dem anderen ertragen.
Nach heftigem Protest des Zauberers erbarmt die Hexe sich und gibt ihm seine ursprüngliche Gestalt zurück. Da die viele Zauberei hungrig macht, beschließen Firlefanz und B-B-B-B-B-Berta das Mittagessen zu hexen. Tatkräftig unterstützt werden sie dabei von ihren gelehrigen Zauberschülern. Wie die Zubereitung gelingt und was noch im Laufe des Unterrichts geschieht erfährt man, wenn man sich ebenfalls ins Land der Zauberer und Hexen begibt und dort von Franz von Firlefanz und B-B-B-B-B-Berta zu einem wunderscheußlichen Unterricht recht unherzlich begrüßt wird.
Als Zugabe für die eifrigen Zauberschüler trat am Ende der Aufführung noch das bekannteste Tier aus dem Repertoire von Vladi und Christof Altmann auf. „Der Löwe lacht“ heißt es seit beinahe 30 Jahren und er tat es auch diesmal sehr laut und sehr herzlich.
Am Ende der letzten Vorführung dankte Angelika Müller-Zastrau dem Künstlerehepaar Altmann für ihre großartigen Auftritte an der Schule und die Bereitschaft, trotz vollem Terminplan das „Abschiedsgeschenk“ zu ermöglichen.
Erwähnenswert ist noch, dass das Abschiedsgeschenk nicht nur den aktuellen Schülern der MMGH zugutekam. Auch die kommenden Erstklässler aus den drei Hausener Kitas durften im Rahmen des Bildungshauses der Aufführung der „Wundermühle“ begeistert beiwohnen.
Mehr Informationen zum Liedertheater Altmann und zur Maria Montessori Grundschule Hausen findet man unter:
https://www.liedertheater.de/portal2.html
Andreas Rometsch
Das Schuljahr neigt sich dem Ende und auch die Pfingstferien haben wir bereits hinter uns gelassen. Nach langer Zeit konnte die Ferienbetreuung endlich wieder gemischt für alle Kinder im Pavillon stattfinden und die Mädchen und Jungen konnten dadurch zwischen mehreren Angeboten wählen. In der vergangenen Ferienbetreuung drehte sich alles rund um das Thema „Rollen“.
So setzten sich die Ferienkinder mit klassischen Murmelspielen auseinander. Erstaunt waren sie, wie alt das Spiel mit Murmeln ist. Mit großer Begeisterung übten sie sich im Verlauf des Angebots darin, ihre eigenen Murmeln möglichst gut zu positionieren oder ins Ziel zu spielen. Gefragt waren neben einer kleinen Portion Glück auch die Konzentration und die Koordination. Auf diese Weise konnten die Kinder an ihren Fähigkeiten üben, ohne dass der Spaß zu kurz gekommen wäre.
Im Ferienangebot der Murmelbahn konnten die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und die, in der Schule vorhandene Murmelbahn, ausgiebig nutzen. Gemeinsam erarbeiteten sie sich zudem ihre ganz eigene kreative Murmelbahn. Es wurden Ideen entworfen, getestet und gegebenenfalls überarbeitet. Im Konstruieren der Murmelbahn lernten die Kinder, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Bauweisen kennen und umzusetzen. Besonders faszinierend für die Kinder waren Konstruktionen mit Richtungswechsel, starkem Gefälle oder großen Höhenunterschieden. Die Zeit verging wie im Flug und die Ferienkinder erfreuten sich am Ende des Angebotes über ihre farbenfrohe, kreative aber vor allem selbstgebaute Murmelbahn.
Beim Cross Boccia ging es darum, die eigenen „Kugeln“ möglichst nahe an die Zielkugel zu werfen. Die große Herausforderung für die Kinder bestand also darin, die eigene Kraft richtig einzuschätzen und den richtigen Abwurfwinkel zu finden. Nach einigen Übungen konnte der Wettkampf beginnen und die Kinder bewiesen echten Teamgeist, freuten sich aber auch über die Leistungen des anderen Teams. Eine Besonderheit beim Cross Boccia ist, dass die Spieler sich mit dem Spiel weiterbewegen und so der gesamte Sportplatz zum Spielfeld wird. Beim französischen Pendant zum Boccia, dem Boule, lernten die Kinder, das beim Cross Boccia Geübte, auf ein anderes Spiel zu übertragen. Die Kinder nutzen die Sprunggrube als Spielfeld. Nun mussten sie zielgenau werfen, da die Kugeln, anders als beim Boccia, meist am Landepunkt liegen blieben. Nach kurzer Umgewöhnung stellten die Kinder ihre Zielgenauigkeit unter Beweis und der Spielleiter musste zunehmend genau nachmessen, welche Kugel dem Ziel tatsächlich am nächsten lag.
In einem anderen Angebot stellten die Schüler und Schülerinnen ihre eigenen Flummis her, denn das Spielen damit macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Motorik und die Koordination. Zur Herstellung vermischten die Ferienkinder zunächst Silikon und Speisestärke zu einer teigartigen Masse. Die Herausforderung bestand hierbei darin, die Komponenten zu mischen, ohne dass alles an den Handschuhen kleben blieb. Trotzdem gelang es allen Kindern, eine Rohmasse zu erstellen, die es im Anschluss individuell zu gestalten galt. Hierzu nutzten die Kinder Lebensmittelfarbe und vermischten sie mit ihrer Rohmasse. So entstanden die verschiedensten bunten kleinen Kugeln. Nachdem die Masse getrocknet war, konnten die Flummis auf ihre Sprungfähigkeit getestet und dann gespielt werden.
Bewegungsfreudig ging es beim Angebot „Ballsportarten aus aller Welt“ zu. Los ging es mit der beliebtesten Sportart weltweit, natürlich dem Fußball. Diesmal ging es jedoch mehr um das soziale Miteinander als um das Spielen selbst. Durch Übungen wie Doppelpass-Spiel oder auch den Ball in der Luft zu halten, waren alle teilnehmenden Kinder aufeinander angewiesen. Sie mussten miteinander kommunizieren und Abläufe absprechen, damit sie die Übungen gemeinsam meistern konnten. Die Gruppenatmosphäre war sehr angenehm, die Ferienkinder bauten sich gegenseitig auf und motivierten sich, wenn jemand es nicht gleich geschafft hat. Beim Handball und beim Basketball war dies schon schwieriger. Die meisten mussten sich erstmal mit den Spielregeln vertraut machen, um sich dann auf das Spiel bzw. auf das Team einzulassen. Dennoch freuten sich die Kinder über die Aktionen mit dem Ball.
Beim nächsten Ballangebot stellten interessierte Mädchen und Jungen ihre eigenen Antistressbälle her. Zuerst bekam jedes Kind einen Luftballon, den es mit Reis zu befüllen galt. Dies entpuppte sich zu Beginn als motorische Herausforderung für die Kinder, bei der einige Reiskörner zu Boden fielen. Mit der Zeit und mehreren Versuchen gelang es den Kindern zunehmend besser, ihren Luftballon zu befüllen. Als sie den Dreh raushatten, ging alles auch gleich viel schneller. Nachdem der erste Luftballon gefüllt war, erhielten die Ferienkinder einen weiteren Luftballon. Dieser wurde am Hals getrennt und anschließend über den gefüllten Luftballon gestülpt. Am Ende konnten die Antistressbälle noch kreativ gestaltet und verziert werden. So entstanden lustige Gesichter und vielfältige Muster.
Besonders gut kam bei den Kindern auch das Angebot der Modellautos an. Als die Kinder jedoch die Bausätze der Modellautos öffneten, fielen ihnen erstmal einige Kleinteile entgegen und auf dem Tisch sah es sehr chaotisch aus. Zum Glück war eine gute Anleitung dabei und so konnten die Ferienkinder die Autos Schritt für Schritt zusammenbauen. Zuerst setzten die Schüler und Schülerinnen den Motor aus mehreren Zahnrädern, einer Kurbelwelle und dem Gehäuse zusammen. Anschließend kümmerten sie sich um die Karosserie des Autos. Hierbei wurden bereits vorgefertigte Holzteile zusammengeklebt- und gesteckt, sodass ein schnittiger Sportwagen entstand. Nun wurde der Motor eingebaut und mit der Solarzelle verbunden, ehe zum Abschluss noch die Reifen aufgezogen wurden. Nachdem der Kleber vollständig trocken war, konnten die kleinen Ingenieure mit Stiften ihrem Rennwagen noch einen coolen Look verpassen. Da das Wetter die kompletten Ferien über sehr schön war, war es den Kindern möglich, ihre Modellautos ausgiebig zu testen.
Schmackhaft ging es beim Angebot Energiebällchen zu. Mit Freude und Fleiß schnitten die Kinder alle Zutaten klein, die als Grundlage der Bällchen diente. Anschließend wählten die Kinder ihre Zutaten aus einem Angebot frei aus und kreierten aus unterschiedlichen Zusammensetzungen verschiedene Geschmacksrichtungen. So konnten je nach Geschmack verschiedene Zutaten vermischt und eigene Rezeptideen verwirklicht werden. Selbstbewusst vermischten die Kinder Verschiedenes miteinander und kosteten anschließend die süßen Häppchen. Die strahlenden Augen der Kinder bewiesen, wie lecker es allen geschmeckt hat.
Es war jedes Jahr zur Adventszeit ein Höhepunkt, wenn unsere Schüler in der Aula am Montag Morgen zusammen kamen und von Frau Müller Zastrau oder Frau Stuhlmüller begrüßt wurden und wir die schönen Lieder der Weihnachtszeit zusammen singen durften. In diesem Jahr fällt nicht nur das gemeinsame Singen sondern auch der „Nachmittag der Lieder“ aus, den Frau Müller Zastrau als Podium für unsere musikalischen Instrumentalisten jedes Jahr vor Weihnachten in der Turnhalle ermöglicht hat. Da wir das sehr schade finden und unsere Schüler sich auch sehr gefreut haben, wenn sie etwas aufführen dürfen, werden wir in diesem Jahr kleine Videos mit Darbietungen von unseren Kindern in die Hompage einstellen und wünschen euch und Ihnen viel Freude und Inspiration beim Anschauen.
– Regina Gromes –
Das erste Türchen noch aus dem Oktober die Klasse AU3
Sofia Caso 3/4 b, Julie Deister 3/4 d, Moritz Faden 3/4 c, Alicia , Tomos , Fidelia 3/4 c
Das zweite Türchen des Adventskalenders.
Das dritte und letzte Türchen des Adventskalenders.