Im Frühling beschäftigte sich die Klasse 3/4 mit dem Thema Feuer.
Zunächst lernten die Schüler und Schülerinnen wie das Feuer auf die Erde kam und die Menschen lernten es sich zu Nutzen zu machen.
Kreativ zeigten sich die Schüler und Schülerinnen beim Malen ihrer Lagerfeuerbilder und beim Anfertigen einer Collage zum Thema „Stadt in Flammen“.
Ein Feuerwehrmann von der freiwilligen Feuerwehr kam zweimal in den Unterricht und übte mit den Kindern, wie man sich bei einem Feuer richtig verhält. So wissen jetzt alle, wie man einen Notruf absetzt und dass auch ein kleiner Zimmerbrand schnell gefährlich werden kann. Nebenbei lernten die Kinder noch die unterschiedlichen Fahrzeuge bei der Feuerwehr kennen und erfuhren etwas über die Ausrüstung eines Feuerwehrmannes.
Zum Abschluss des Themas konnten die Kinder bei ihren Feuergeschichten ihr Wissen einbringen.

Der Waldbrand

Herrn Bumms Klasse machte einen Wanderausflug. Sie wanderten und wanderten im Wald. Endlich sahen sie einen Bach wo sie rasteten. Nach einer Stunde Pause liefen sie weiter. Nach 10 Minuten sahen sie eine Lichtung im Wald. Dort bauten sie ihre Zelte auf. Am Abend machten die Kinder ein Lagerfeuer. Herr Bumm sagte: „Mia kannst du bitte zum Bach gehen und Wasser holen? Und nimm die zwei Wasserkanister da hinten mit.“ „Ja, Herr Brumm“, sagte Mia. Und nahm die zwei Wasserbehälter. Die Anderen grillten weiter. Plötzlich platzte Toms Wurst beim Grillen. Es knallte und Fett spritzte. Alle schrien vor Schreck durcheinander. Mia warf nach der halben Strecke den Wasserbehälter hinter einen Busch und lief weiter zum Bach.
Herr Brumm sagte gerade: „Tom und Klara, ihr löscht das Lagerfeuer und packt die übrig gebliebenen Würstchen vom Grillen in die Servietten.“ „Ja“, sagten beide. Dann gingen alle ins Bett. Nur Klara und Tom waren noch am Lagerfeuer, denn sie warteten bis Mia mit den zwei Wasserkanistern zurückkam. Mia hat auf dem Rückweg den weggeworfenen leeren Kanister wieder eingesammelt.
Jetzt war zwar ein Wasserbehälter voll und der andere noch leer. Klara wollte sich gerade beschweren als Mia schon im Zelt war. Die Zwei wollten sich bei Herrn Brumm beschweren, aber er schnarchte tief und fest im Zelt. Die Zwei schütteten den Kanister voller Wasser über das Feuer und packten die Würstchen ein. Dann gingen sie schlafen. Am nächsten Morgen waren alle Kinder voller Angst und Panik, denn es brannte. Es war nämlich zu wenig Wasser gewesen.
Die Kinder schrien: „Hilfe“ und „Schnell“. Es war ein Durcheinander. Da rückte die Feuerwehr an, denn jemand hatte nämlich das Feuer gesehen. Und nur in einer Minute waren alle Schläuche ausgerollt und los ging es. Das Wasser spritzte nur so aus den Schläuchen. Bald war das Feuer gelöscht und alle froh, dass niemandem etwas passiert war. Und dann mussten die Kinder alles wieder einpflanzen, weil viele Pflanzen und Büsche verbrannt waren. Und Herr Brumm flog von der Schule, weil er die Kinder so in Gefahr gebracht hatte.

ENDE

Von Anika

Ein aufregender Ausflug

Es ist ein schöner Tag. Heute geht die Klasse 3/4d ins Schullandheim. Aber am meisten freuen sich Anna und Susi. Sie sind beste Freundinnen und haben sich vorgenommen in einem Zelt zusammen zu schlafen.
Es ist 13.00 Uhr alle Kinder treffen sich im Klassenzimmer. Da kommt auch schon die Lehrerin Frau Stuhlmüller: „So Kinder, wir fahren jetzt ins Schullandheim nach Feuerbach. Wir nehmen den Bus,“ sagt Frau Stuhlmüller. Da kommt auch schon der Bus. Nach 20 Minuten Fahrt sind sie da. Alle bauen ihre Zelte auf. So langsam wird es dunkel und Frau Stuhlmüller fragt, wer das Lagerfeuer anzünden möchte. Susi streckt und Frau Stuhlmüller gibt ihr das Feuerzeug und sie zündet das Lagerfeuer an. Über dem Lagerfeuer grillen sie Würstchen und machen aus dem Teig Stockbrot. Sie backen ebenfalls über dem Lagerfeuer. Am späten Abend sind alle Kinder satt und müde und gehen schlafen. Aber niemand merkt, dass das Lagerfeuer noch brennt. Die Flammen werden immer größer und auf einmal riecht Susi etwas Komisches und weckt Anna und Frau Stuhlmüller. Susi schreit: „Hilfe!“ und alle werden wach und sehen das die Ecke von Anna und Susis Zelt brennt. Alle Schüler rennen gleichzeitig los. Sie laufen alle durcheinander und Frau Stuhlmüller holt ihr Handy und ruft die Feuerwehr an. In der Zwischenzeit haben ein paar Kinder Eimer mit Wasser geholt und versuchen das Feuer zu löschen. Aber es geht nicht. Da kommt auch schon die Feuerwehr. Sie holen alle Schläuche und löschen das Feuer und alle beruhigen sich. Alle sind ganz geschockt. Sie entscheiden sich nach Hause zu gehen. Alle wollen jetzt lieber nach Hause gehen und zu Hause schlafen.

ENDE

Von Beatrice

Zelten auf dem Bauernhof

Eines Morgens, als ich aufwachte, freute ich mich so richtig aufs Zelten auf dem Bauernhof. Ich zog mich schnell an und putzte die Zähne. Dann spurtete ich nach unten und frühstückte. Danach flitzte ich los zur Schule und als ich da war kam ich perfekt um 8 Uhr an. Frau Stuhlmüller sagte: „so jetzt sind wir vollständig und können los.“ Kurze Zeit später, als wir auf dem Bauernhof ankamen sagte Frau Stuhlmüller: „So jetzt bauen wir zuerst die Zelte auf und danach machen wir einen Ausflug um die Umgebung zu erkunden.“ Wir schlugen die Zelte auf und machten den Ausflug. Der Ausflug war ziemlich interessant. Wir sind durch ein kleines Wäldchen gelaufen und haben viele Tiere gesehen. Als wir wieder an unseren Zelten ankamen begann es schon zu dämmern. Frau Stuhlmüller fragte den Bauernhofbesitzer, ob sie einen Grill haben könnte. Der Bauernhofbesitzer antwortete: „Ja, warum?“ Frau Stuhlmüller sagte: „Wir haben Würstchen dabei und die möchten wir gerne grillen.“ Der Besitzer des Bauernhofes antwortete: „Ach so.“ Kurze Zeit später hatten wir den Grill angemacht und die Würstchen gegrillt. Die Würstchen haben fantastisch geschmeckt. Nachdem wir die Würstchen gegessen hatten machten wir ein Lagerfeuer. Denn es war ziemlich kalt da draußen mitten auf der Wiese. Wir wärmten uns an dem Lagerfeuer und erzählten uns Geschichten. Plötzlich kam sehr starker Wind auf wir hatten alle Angst, denn das Lagerfeuer wurde immer größer und größer. Blitzschnell sprang das Feuer auf das trockene Gras über und von da auf das Jungszelt von Béla, Konstantin und Josh. Das Zelt fing an zu brennen. Aber Béla war doch noch im Zelt. Alle liefen panisch durch die Gegend und Frau Stuhlmüller rief die Feuerwehr. Frau Dietz versuchte in der Zwischenzeit die Kinder zu beruhigen. Kurze Zeit später kam die Feuerwehr. Die Feuerwehr rettete den zitternden und weinenden Béla und löschte das brennende Zelt. Béla war erleichtert, dass er nicht an einer Rauchvergiftung gestorben ist aber er hat trotzdem ein paar Brandverletzungen abgekriegt. Als die Feuerwehr abgerückt war sagte Frau Stuhlmüller: „Jetzt müssen wir die Zelte nicht abbauen, aber zum Glück hat der Bauernhofbesitzer noch ein Zelt für uns.“  Am Ende konnte Frau Stuhlmüller mit ihrer Klasse beruhigt zelten.

ENDE

Von Konstantin

Das Abenteuer
Ich und meine Klasse gingen zu einem Ausflug. Wir wollten Zelten. Zum Glück hat Frau Stuhlmüller die Zelte aufgebaut. Ich, Aylin und Irem waren zusammen in einem Zelt. Wir mussten mit dem Zug vier Stunden fahren! Als wir angekommen waren, sahen wir einen kleinen See. In den See sind gleich fünf Jungs zur Abkühlung rein gesprungen. Die Jungs waren pitsche nass. Sie gingen in ihr Zelt und zogen sich um. Wir waren noch 2 Stunden im Wald, denn wir zelteten direkt am Waldrand. Am Nachmittag haben wir Würstchen gegrillt. Als wir fertig waren spielten wir noch alle was. Am Abend machte Frau Stuhlmüller ein Lagerfeuer. Sie rief uns. Wir kamen und aßen Marshmallows. Als es schon dunkel war, gingen wir alle schlafen, aber Frau Stuhlmüller ließ für uns das Lagerfeuer an. Sie meint, damit es wärmer wird in unseren Zelten. Frau Stuhlmüller las in ihrem Zelt noch ein Buch. Damit sie die Buchstaben lesen konnte, brauchte sie eine Kerze und machte sie an. Bei Frau Stuhlmüller im Zelt gab es eine Ablage. Dort stellte sie ihre Kerze hin. Doch sie wurde müde und sie schlief ein. Doch ihre Kerze war noch an! Chaplin, der Klassenhund, war im Zelt bei Frau Stuhlmüller. Chaplin roch den Rauch und schleckte Frau Stuhlmüller ab. Sie erschrak. Schnell stand sie auf und wollte die Kerze auspusten. Doch das Zelt fing an zu brennen! Frau Stuhlmüller bekam Panik. Sie flüchtete mit Chaplin aus dem Zelt, doch da bemerkte sie, dass sie auch das Lagerfeuer angelassen hatte und genau neben dem Lagerfeuer war ein Baum, der schon brannte! Frau Stuhlmüller weckte hektisch alle Kinder aus den Zelten. Schnell waren alle Kinder draußen. Sie sahen, dass alles brannte. Alle waren erschrocken! Sofia hatte eine Idee: „Frau Stuhlmüller, dort vorne ist doch ein See. Von dort können wir Wasser holen und das Feuer löschen!“ Wir nahmen Eimer voll mit Wasser und ein paar nahmen Schaufeln mit Erde. Wir versuchten das Feuer zu löschen! Aylin rief mir zu: „Das ist ja wie in einem Film!“ Doch dann war jeder erleichtert, dass das Feuer endlich erloschen war! Frau Stuhlmüller rief unsere Eltern an und sagte, dass sie uns mit dem Auto abholen sollten. Denn wir konnten nicht mehr im Wald übernachten, weil wir Angst hatten noch eine Nacht im Zelt zu schlafen. Als wir wieder in der Schule waren, sagte Frau Stuhlmüller: „Das war ein richtiges Abenteuer!“

ENDE

Von Donika

Das Ungeheuer beim Zelten
Ich bin in der Klasse 3/4 d und ich darf mit meiner Klasse ins Schullandheim. Wir haben schon alles im Bus verstaut, wie zum Beispiel unsere Decken, Schlafanzüge, usw.. Wir machen einen Campingausflug. Wir sind alle aufgeregt und freuen uns über die frische Luft im Wald und auch noch auf das Grillen mit Würstchen am Lagerfeuer. Wir haben außerdem Zelte mitgenommen. Hoffentlich wird das ein richtiger Ausflug wie im Film. Jetzt ist es schon 14 Uhr. Wir wollten um 15 Uhr da sein. Ungefähr 1 Stunde lang dauert die Fahrt. Das ist aber kein Problem, denn wir haben ziemlich viel Spaß im Bus. Als wir dort sind, teilt die Lehrerin 2 Gruppen ein. Eine der Gruppen ging in den Wald um Holz für die Zelte und das Feuer zu suchen. Um 20 Uhr wollten wir grillen, als wir plötzlich ein lautes Geräusch hörten. Unsere Herzen pochten wie verrückt. So als wären wir einen Marathon gelaufen. Das Geräusch kommt von einem Bären. „Aaaaaah“, schrieen wir. Wir rannten weg und sahen das Haus des Waldes. Da verbringen wir die Nacht. Es war sicher! Am nächsten Morgen gehen wir zurück zum Zeltplatz. Der Bär hat die Zelte zerrissen, aber das Lagerfeuer brennt immer noch. Wir nehmen einige Stöcke und halten sie ins Feuer und gehen dem Bären entgegen. Immer näher und näher gehen wir, bis er die brennenden Stöcke in unseren Händen bemerkte und wegrannte.

ENDE

Von Sahar

Hilfe! Wölfe!
Ich bin total aufgeregt, denn wir fahren morgen ins Schullandheim und zelten dort. Ich schlafe mit Konstantin und Josh in einem Zelt. Am nächsten Tag steht die ganze Klasse in Zweierreihen am Bahnhof und wir warteten auf unseren Zug. Nach einer Weile kam unser Zug und wir fuhren ungefähr eine Stunde. Endlich waren wir an unserem Ziel angekommen. Erst mal mussten wir unsere Zelte aufbauen. Danach haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Ich habe fast immer die Hinweise gefunden, aber den Schatz hat Konstantin gefunden. Langsam wurde es dunkel und wir gingen alle in unsere Zelte. Es war jetzt Mitternacht und alle schliefen schon außer mir, Josh und Konstantin, denn wir hatten was richtig Verrücktes vor. Konstantin hat Grillwürste aus dem Kühlschrank genommen und die wollten wir grillen, indem wir ein Lagerfeuer im Wald machen. Also gingen wir los. Ich machte ganz leise den Reisverschluss auf und wir schlichen uns heraus. Wir mussten ungefähr drei Minuten in den Wald laufen. Wir suchten uns gleich Holz und wir hatten alle ein bisschen Papier dabei. Auf einmal sah ich so ein Flackern im Gebüsch. Plötzlich sprang eine Herde von Wölfen aus dem Gebüsch. Wir hatten richtig Angst und wir machten die Augen zu. Wir dachten unser letztes Stündlein hat geschlagen. Doch auf einmal schoss eine warme Flamme hinter unsern Rücken hervor. „Das ist unsere Rettung.“, rief ich, denn Wölfe haben Angst vor Feuer. Gerade hatte ich das gesagt, da jaulten die Wölfe und rannten davon. Am nächsten Morgen beim bei dem Frühstück gingen wir zu Frau Stuhlmüller und erzählten die ganze Geschichte. Wir bekamen ziemlich viel Ärger und wir mussten die Geschichte unseren Eltern erzählen. Aber alle waren auch froh, dass uns nicht passiert war und ich auch. Ich glaube, ich werde nie wieder so was Verrücktes machen.

ENDE

Von Béla

Der Übernachtungsausflug
Es war einmal ein Junge namens Josh. Und er hatte zwei Freunde, die hießen Béla und Konstantin. „Wir machen einen Ausflug mit den Pfadfindern.“, freute sich Béla. „Das wird cool“, sagte Konstantin. „Und das Beste ist, dass nur wir drei mit einem Erwachsenen zusammen losgehen.“, sagte Josh. Am nächsten Tag standen wir am Waldrand und liefen los. Dann hatten wir die Hälfte des Weges geschafft und legten eine Pause ein. Danach beobachteten wir noch Tiere und gingen weiter. Am Ziel angekommen bauten wir unsere Zelte auf. Wir bauten ein Lagerfeuer auf und zündeten es an. Danach schlugen wir unsere Zelte auf. Dann setzten wir uns ans Feuer und grillten. Die gegrillten Sachen schmeckten super. Wir saßen noch am Feuer, weil es gemütlich und warm war. Plötzlich schrie Josh: „Das Feuer ist auf einen Ast übergegangen.“ Wir sprangen auf um Wasser zu holen. Wir überlegten schnell. Dann fielen uns unsere Rucksäcke ein. Wir schütteten unsere Getränke auf den brennenden Ast. Und dann, endlich, hatten wir das Feuer gelöscht. Wir waren alle erleichtert und froh. Plötzlich spritzte der Ast Funken. Wir schrien: „Hilfe!“ Der Erwachsene rannte zu den Rucksäcken und schütteten aus der letzten Flasche das Wasser auf den Ast. Noch etwas aufgeregt gingen wir in die Zelte und schliefen müde und geschafft ein.

ENDE

Von Josh

Werwolf
„Juhu, ich freu mich so auf morgen.“, sagte ich laut. „Ich hoffe nur, dass du heute Nacht gut schlafen kannst, so aufgeregt wie du bist.“, sagte meine Mutter genervt. Ich seufzte und schlug meine Zimmertür zu. Zur Sicherheit schaute ich nochmal in meinen Koffer, ob ich auch alles eingepackt hatte. Ich und meine Klasse gehen morgen nämlich auf einen Ausflug. Wir zelten eine Nacht im Wald. „Oh nein.“, sagte ich, „ich habe das Wichtigste vergessen, den Schlafsack und das Zelt!“ Mein Vater kümmerte sich darum und ich ging ins Bett. Am nächsten Morgen war ich schon früh auf den Beinen. Anschließend frühstückte ich und verabschiedete mich von meinen Eltern. Dann lief ich mit dem Gepäck zur Bushaltestelle, wo schon Frau Stuhlmüller mit ihrem Hund Chaplin und ein paar Kinder wartete. Als wir alle vollständig waren, stieg die ganze Klasse in den Bus und wir fuhren los. Die Fahrt war endlos lang. „Hey Donika, glaubst du, dass uns die Außer¬irdischen holen oder dass wir von den Werwölfen zerfleischt werden?“, fragte ich, um mir die Langeweile zu vertreiben und um meine Freunde ein bisschen zu ärgern. „Hör auf! Sonst überlege ich es mir mit dem Zelt doch anders.“, antwortete Donika wütend. Als wir endlich da waren, schlugen wir im Wald gleich unsere Zelte auf. „Mist, das Zelt ist schon wieder umgestürzt“, rief ich verzweifelt. Erst als Frau Stuhlmüller mir half, stand es richtig. Als es dunkel war, machten wir ein Lagerfeuer und grillten Marshmallows. Dann aßen wir sie genüsslich auf und während Frau Stuhlmüller ein schönes Lied auf der Gitarre spielte, heulte Chaplin, der Klassenhund, wie ein Wolf dazu. „Die Werwölfe“, flüsterte ich Donika zu. „Sei leise!“, sagte Donika genervt. Frau Stuhlmüller kippte eine Ladung Sand über das Lagerfeuer und es ging aus. Ich zog mich in mein Zelt zurück und legte mich in meinen Schlafsack. Dann schlief ich wie alle anderen ein. Aber keiner, außer Chaplin, bemerkte, dass noch eine Glut an war und nach und nach ging das Lagerfeuer wieder an. Aber Chaplin reagierte erst, als das Feuer fast Frau Stuhlmüllers Zelt erreichte. Da rannte Chaplin erschrocken weg. Dabei riss er einen der Heringe von Frau Stuhlmüllers Zelt aus der Erde und das Zelt fiel auf Frau Stuhlmüller und sie wachte auf. Als Frau Stuhlmüller sich aus dem Zelt befreite, entdeckte sie den Brand und klingelte ganz laut mit der Glocke, die neben dem Zelt lag. Bevor wir in den Wald aufgebrochen sind, haben wir nämlich besprochen, dass die Glocke ein Alarm ist. Alle Kinder und ich natürlich auch, wachten auf. Alle reagierten sofort. Sie nahmen sich Eimer und rannten zum Fluss, der nur ein paar Meter entfernt war und während Frau Stuhlmüller die 112 wählte, versuchten ich und ein paar andere Kinder das Feuer mit Sand und Erde zu löschen. Als dann auch noch die Kinder mit dem Wasser kamen, schafften wir es endlich, das Feuer zu löschen. Als die Feuerwehr kam, machte sie die komplett abgebrannte Stelle noch einmal nass. Mittlerweile waren auch alle Zelte abgebrannt. „Oh nein!“, rief Frau Stuhlmüller, „Wo ist Chaplin?“ Wir suchten ihn überall, aber wegen der Dunkelheit konnten wir nichts sehen. Plötzlich hörte ich ein Heulen. Es lief mir eiskalt den Rücken runter und das ging nicht nur mir so. Donika stotterte: „Oh, oh, oh, nein, die die Wölfe kommen uns holen!“ „Nein, das ist Chaplin!“, rief ich. Wir folgten dem Heulen und tatsächlich fanden wir Chaplin. Er zitterte am ganzen Körper. Kurz nachdem wir Chaplin gefunden hatten, kam der Förster. Wir mussten uns ein ziemliches Donnerwetter anhören. Als der Förster mit seiner Standpauke fertig war, brachte er uns in ein Hotel, das am Waldrand stand. In dem Hotel schliefen wir. Am nächsten Tag mussten wir den Zeltplatz aufräumen und für alle Bäume, die abgebrannt waren, neue einpflanzen. Der Förster half uns dabei. Als wir fertig waren, fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hause. Uns war allen erst einmal die Lust auf Zelten vergangen. Den Ausflug hab ich mir wirklich anders vorgestellt.

ENDE

Von Aylin

 

Zeltlager am Bodensee

Meine Tierfreunde Dawid, Paul und Maxy haben geplant, einen Ausflug zu machen. Ich heiße übrigens Pünktchen und bin genauso wie mein Freund Dawid eine Landschildkröte. Paul ist ein schwarzbrauner Hund und mein Freund Maxy ein hellbrauner Kater. Wir trafen uns für den Ausflug am Schildkrötengehege von mir und Dawid. Maxy lebte bei Luise und Paul bei Jill. Paul grub ein Loch, damit ich und mein Kumpel Dawid raus klettern konnten. Jetzt holte Paul, der Stärkste von uns, den Anhänger mit der Schnur aus dem Versteck raus. Er band sich die Schnur um den Bauch und setzte Dawid und mich rein. Ich fühlte das weiche Moos unter meinen Füßen, das wir in den Anhänger rein gelegt hatten. Es war bequem, aber ich hatte Angst, dass wir die lange Strecke nicht schaffen würden. Aber Paul zog uns ja auch noch mit, in einem Anhänger, der schwer war. Nach langem Laufen waren wir da. „So viele Zelte. Die kann man gar nicht zählen.“, meinte Maxy. Ich konnte es nicht glauben. „Wir sind am Bodensee.“, schrie ich. Ich war sehr glücklich, dass Paul und Maxy es geschafft hatten uns zum See zu bringen. Dawid und ich saßen ja die ganze Zeit nur im Anhänger. Es wurde schon wieder dunkel und das Feuer, das die Kinder an der Feuerstelle gemacht hatten, war noch an. „Die haben da ein Würstchen auf dem Grillen liegen gelassen“, miaute Maxy. „Das will ich.“, wuffte Paul. „Dann hol es dir.“, miaute Maxy. Paul trottete hin, aber als er der Feuerstelle nahe kam, verbrannte er sich die Pfote. Paul lehnte seine schmerzende Pfote gegen einen dünnen Ast. Der Ast bog sich nach rechts, weil die Pfote zu schwer war. Aber rechts war noch die brennende Glut. Plötzlich brannte der Ast lichterloh. Die Kinder, die in den bunten Zelten waren, bemerkten die Wärme und den Rauch und sahen nach dem Feuer. So schnell, wie Paul mit der verbrannten Pfote rennen konnte, rannte er zu uns ins Gebüsch zurück. Er sah erschrocken aus. Dawid fragte mit ängstlicher Stimme: „Wer ist denn das?“ „Das sind nur ein paar harmlose Kinder.“, antwortete Paul. Wir hörten und sahen, wie die Kinder mit einem Eimer Wasser aus dem Fluss auf das Feuer kippten. „Ich glaube“, sagt Dawid, „sie haben das Feuer gelöscht und sind wieder weg.“ „Ich guck mal.“, sagte ich. Als es ruhig blieb, gingen wir zum See und Paul kühlte seine schmerzende Pfote. Wir wollten schnell wieder nach Hause, weil ein Gewitter kam. Dann gingen wir nach Hause. „Ich fand den Ausflug toll“, sagte ich zu meinen Freunden.

ENDE

Von Mailin

 

 

 

 

 

 

 

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