Literatur

 

Viel Spaß hatten die Kinder der 3./4. Klassen beim Erarbeiten eines gemeinsamen Gedichtvortrags. Beim sogenannten Szenischen Lesen verteilen sich die Kinder mit einem Leseblatt im Raum und suchen sich ein Plätzchen – auf dem Tisch oder Stuhl, auf einem Teppich oder gemütlich auf dem Sofa in der Leseecke. Ziel ist ein gemeinschaftlicher Gedichtvortrag, der aus einer gewissen Improvisation heraus entsteht. Sobald die Klangschale den Beginn signalisiert, geht es los – doch vorher wird nicht abgesprochen, wer welchen Vers vorliest. Daher müssen die Kinder gut aufeinander achten, einander zuhören und im Text mitlesen. Dies stärkt den Teamgeist und sensibilisiert die Kinder fürs Zuhören.  Die Ergebnisse sind stets einmalig, und bereiten den Vortragenden und dem Zuhörer eine angenehme Überraschung. Hören Sie doch selbst hinein..

Unser Antolin-Programm startet bereits am Freitag, den 08.10.2021. Frau Berking wird sich wieder um unsere Leseratten  kümmern und diese beim digitalen Ausfüllen der Fragen zu den Buchinhalten unterstützen. Frau Berking informiert die Eltern der Schülerinnen und Schüler über dieses erfolgreiche Leseförderprogramm:

„Liebe Eltern,

eine der wichtigsten Aufgaben, die die Schule zu vermitteln hat, ist das Lesen. Es schafft die Grundlage, um berufliche Ziele und Wünsche zu erreichen und um sich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.

Allerdings ist auch bekannt, dass die Lesefreude im Laufe der Schulzeit stetig abnimmt. Wenn man davon ausgeht, dass Kinder im Kindergartenalter Geschichten geradezu verschlingen, zeigt sich von dieser Begeisterung bei vielen Jugendlichen nur noch wenig.

Welche Wege gibt es, das Lesen bei Kindern und Jugendlichen wieder zu einer Leidenschaft zu machen? Gute Erfolge hat das Internetprogramm „Antolin“ zu verzeichnen: Es motiviert Schülerinnen und Schüler nachhaltig zum Lesen.

Und das funktioniert so: Ein Kind liest ein Buch und beantwortet anschließend im Internet dazu Fragen. Für jede richtige Antwort bekommt es auf einem persönlichen Lesekonto Punkte gutgeschrieben. Die Internetadresse dieses Programms lautet: www.antolin.de.

Liebe Eltern, auch unserer Schule beteiligt sich an diesem Programm.

Jedes Kind bekommt ein passwortgeschütztes Lesekonto. Dafür geben wir den Vornamen, Spitznamen oder den vollständigen Namen Ihres Kindes an. Es erleichtert unsere Arbeit, den vollständigen Namen des Kindes zu verwenden. Möchten Sie nicht, dass der Vor- und Nachname Ihres Kindes elektronisch gespeichert wird, so teilen Sie uns dies bitte mit.

In der Schule haben die Kinder jeden Freitag die Möglichkeit im Computerraum Antolin zu machen.

Da „Antolin“ im Internet zu Hause ist, können auch Sie von zu Hause aus die Lese-Entwicklung Ihres Kindes mitverfolgen. Voraussetzung ist nur ein Internet-Zugang. Fragen Sie bei Ihrem Kind nach, lassen Sie sich im Lesekonto die erreichten Punkte zeigen, loben Sie und ermuntern Sie. Nicht allein die Schule, auch Sie können viel für die Lesemotivation Ihres Kindes tun. Der Lese-Erfolg Ihres Kindes wird Ihnen Recht geben.

Bei Fragen können sie sich jederzeit an mich wenden.
Jeden Freitag im Computerraum oder per E-Mail an birte.berking@mmgh.de

 

Mit freundlichen Grüßen

Gez. Birte Berking,

Verantwortliche Mutter für Antolin

Gut ankommen, wer möchte das nicht? Dabei ist das ganz einfach! Schon die beiden Worte ‚bitte‘ und ‚danke‘ öffnen die Tür in die Welt der Höflichkeit. Seit vielen Jahren hält die Knigge-Expertin, Gudrun Weichselgartner-Nopper in regelmäßigen Abständen Knigge-Kurse an der Maria Montessori Grundschule Hausen. Aus dieser Zusammenarbeit heraus entstand die Idee, eine Knigge-Fibel zu erstellen.
Stolz präsentierten nun die SchülerInnen der Klassen 3/4 a und 3/4 c unter Leitung Ihrer Lehrerinnen Nelly Manditsch-Huhnke und Stephanie Geiges ihr Werk anlässlich der eigens einberufenen Pressekonferenz und beschrieben den Entstehungsprozess des Buches.  Anschließend stellten Sie einige Essenssituationen, die in der Knigge-Fibel beschrieben wurden, szenisch dar.
Möglich wurde die Realisierung des Buchprojekts mittels einer großzügigen Spende der Volksbank Stuttgart, einem finanziellen Beitrag des Fördervereins der Maria Montessori Grundschule Hausen sowie Mitteln aus dem Kulturschulenbudget.
Wer mehr über ‚gutes Ankommen‘ beim Essen, bei Einladungen oder auch in Bus und Bahn wissen möchte, für den ist dieses Büchlein genau richtig. Einfache und kurze Texte, die auch auf Englisch zu lesen sind, beschreiben das gewünschte Verhalten.  Die vielen bunten Kinderzeichnungen zu insgesamt zehn verschiedenen Lebensbereichen  veranschaulichen nicht nur die beschriebenen Alltagssituationen, sondern regen zum Schmunzeln an und zaubern dem Betrachter ganz unwillkürlich ein Lächeln ins Gesicht.
Das aufwändig gestaltete Buch mit Hardcover und Fadenheftung kostet 13 € und ist im Sekretariat der Schule, bei Scharr Büromarkt in der Motorstraße 52 und in der Papeterie Scharr in der Pforzheimer Str. 52 in Weilimdorf sowie im Buchladen Regina im Krötenweg 15 in Giebel erhältlich.

Und hier geht es zu den zugehörigen Zeitungsartikeln: Nord-Rundschau vom 07.12.2016

 

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Am Donnerstag, den 20.02.20, kam die Kinderbuchautorin Jutta Nymphius ins Jugendhaus Hausen, um den Viertklässlern der Maria-Montessori Schule aus ihrem Buch „Schlägerherz“ vorzulesen. In dem Buch geht es um Kay, der eine große Wut im Bauch hat. Seitdem sein Vater seine Arbeit verloren hat, lässt er den Kummer an seiner Familie aus. Dies veranlasst Kay zusammen mit seinem Klassenkameraden, Sven Erstklässler, zu mobben und zu tyrannisieren. Die Lehrer haben sich damit abgefunden, dass Kay in der Schule nicht mitmacht. Doch als er die kleine Pauline verprügelt, droht er, von der Schule zu fliegen. Er bekommt noch eine letzte Chance und soll sich um seine neue Mitschülerin und Nachbarin Greta kümmern. Sie ist ein besonderes Mädchen mit Down-Syndrom. Mit ihrer ehrlichen, direkten und emotionalen Art stellt Greta Kay vor eine echte Herausforderung. Eine (un)mögliche Freundschaft?!

Die Kinder hatten Spaß an der Geschichte und haben Jutta Nymphius begeistert zugehört. Sie wurden von der Autorin immer wieder miteinbezogen und haben dabei toll mitgemacht. So sollten sie sich in die Hauptperson Kay hineinfühlen und ihre Gedanken dazu äußern, warum Kay so böse ist und Vermutungen über Kays Familie anstellen. Das Ende wurde noch nicht verraten, aber das Buch kann im Bücherbus ausgeliehen werden. Eine wirklich spannende, interaktive und lehrreiche Lesung. Vielen Dank an das Jugendhausteam, das diese Veranstaltung für unsere Kinder ermöglichte.

Der Roman "Schlägerherz"

 

 

Autorin Jutta Nymphius

 

 

 

."Was wisst ihr über Kinder mit Down-Syndrom?"Die Autorin beantwortet alle Fragen der KinderJutta Nymphius möchte wissen, was die Kinder machen, wenn sie wütend sindDie Kinder hören Jutta Nymphius gebannt zuDie Viertklässler sind begeistert von der Geschichtekeine Fragen bleiben offen...

Am letzten Schultag besuchte die Klasse AU 1 das Märchen Aschenputtel in der Kommödie im Marquardt. Da die Vorstellung bereits um 9.00 Uhr begann, mussten die Kinder schon um 7.30 Uhr in der Schule sein. Bei allen hat das gut geklappt. Dann führen wir mit Bus und U-Bahn in die Stadt. Im Theater angekommen, stärkten sich die Kinder erst einmal tüchtig mit dem mitgebrachten Vesper und mit ihren Getränken. Dann ging es pünktlich los. Die Kinder staunten nicht schlecht, dass die 4 Schauspieler blitzschnell in verschiedene Rollen schlüpfen konnten. Das Märchen war zwar modern inszeniert, doch amen die Originaltexte des Märchens oft zum Einsatz, wie zum Beispiel; „Bäumchen rüttle dich und schüttle dich, wirf Gold und Silber über mich“. Oder: „Ruckedigu, ruckedigu, Blut ist im Schuh.“  Die Kinder freuten sich über die vielen originellen Beiträge und die musikalischen Einlagen. Und natürlich, dass das Aschenputtel schließlich ihren Prinzen bekam.
Nach dem Theater ging es noch auf den Weihnachtsmarkt und die Kinder durften sich etwas kaufen. Crepes waren der Renner, aber auch Lebkuchenherzen und kleine Holzanhänger.
Dann ging es auch schon wieder ab nach Hause. Viele Kinder waren rechtschaffen müde, doch auch sehr zufrieden über das Erlebte.

Seit 19.12.2019 in Aktuell, Kulturschule, Literatur