LESS

 

Im letzten Schuljahr konnte die Schulgemeinde der Maria Montessori Grundschule Hausen wieder erfolgreich Energie sparen und dies trotz der energiefressenden Baustelle. Die Bemühungen von Kindern pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften im Schulalltag, kleine und größere Maßnahmen zum Energiesparen durchzuführen wurden mit einer Urkunde und einem Scheck in Höhe von 700€ belohnt.

Auch in diesem Schuljahr werden wir uns alle wieder bemühen, möglichst viel Energie einzusparen und die Umwelt zu schonen.

Seit 14.10.2022 in Aktuell, LESS, Technik

Um im Kunstunterricht ein kreatives Projekt zum Thema Müll umzusetzen, war die Klasse AU1 zunächst selbst, inklusive der ganzen Familie gefordert. Aufgabe war es, Wertstoffe und andere Stoffe zu sammeln, die ansonsten im Müll gelandet wären. Wie sich zeigen sollte, war über die Ferien genügend Zeit, ausreichend Material zu sammeln. Alle waren sehr überrascht, dass im Handumdrehen Unmengen an Material zusammenkam, mit dem man locker noch ein Dutzend mehr Projekte hätte umsetzen können. Das kam nicht von ungefähr: Im Jahr 2018 wurden in Baden-Württemberg pro Kopf durchschnittlich 354 Kilogramm an häuslichen Abfällen produziert. Davon waren 164 Kilogramm allein „Wertstoffe aus Haushalten“. Doch wohin mit dem ganzen Müll?
Ziel war es, mit den Kindern gemeinsam zu entdecken, dass aus Abfallmaterialien etwas ganz Neues erschaffen werden kann. Mit großem Eifer und einer Riesenportion Kreativität gingen die Kinder ans Werk. Sie erschufen aus dem Abfall eine Horde kleiner Roboter, die wiederum alle, nützliche Funktionen aufwiesen. Da gab es einen Aufräumroboter, einen Saugroboter, einen Roboterhund und vieles mehr. Die Fantasie der Kinder war grenzenlos und viele tolle Ideen wurden in Gemeinschaftsarbeit umgesetzt. Zum Abschluss gab es einen Museumsrundgang, in dessen Rahmen jede Gruppe ihren Roboter präsentierte und seine Funktion erklärte. Das war ein Riesenspaß und machte allen klar: Aus Abfall können schöne und nützliche Dinge entstehen!
Hier sind zwei Beispiel zu sehen.

Kathrin Faist

 

Seit 13.05.2021 in Aktivitäten, Aktuell, Kunst, LESS, Sozial, Technik

Auch im letzten Schuljahr konnte die Schulgemeinde der Maria Montessori Grundschule Hausen wieder erfolgreich Energie sparen und dies trotz der energiefressenden Baustelle. Die Bemühungen von Kindern pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften im Schulalltag, kleine und größere Maßnahmen zum Energiesparen durchzuführen (Energiewächter in den Klassen, Licht nur bei Bedarf usw). wurden mit einer Urkunde und einem Scheck in Höhe von € 850 belohnt. Über diese Anerkennung freuen sich alle riesig und die Pläne, was mit der finanziellen Zuwendung geschehen soll, liegen auch schon auf dem Tisch. Es sollen Solarfackeln und Solarlaternen gebaut werden. Schade nur, dass ein gemeinsames Laternenlaufen in absehbarer Zeit nicht möglich sein wird.

In der Urkunde heißt es:

“ Die Maria Montessori-Schule Grundschule Stuttgart-Hausen wird für die engagierte Teilnahme im Schuljahr 2019/2020 am Projekt „Lukratives Energiesparen in Stuttgarter Schulen“ ausgezeichnet. Die Beschäftigung mit Fragen rund um die Themen Energie, Klima- und Umweltschutz, die Beteiligung am Informationsaustausch mit anderen Stuttgarter Schulen und das geänderte Nutzerverhalten haben nachhaltig zum Schutz der Umwelt und zum Erfolg des LESS-Projekts beigetragen.“

Auch in diesem Schuljahr werden sich Kinder, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte wieder bemühen, möglichst viel Energie einzusparen und die Umwelt zu schonen. Trotzdem – frieren soll niemand!

 

 

Wie schon so oft, wurde die Maria Montessori Grundschule Hausen auch in diesem Schuljahr am 29. Mai mit einem Sonderpreis im Rahmen des Projekts „Lukratives Energiesparen in Stuttgarter Schulen (LESS)“ ausgezeichnet. In der Urkunde heißt es dazu:
„In der Maria Montessori Grundschule Hausen hat sich das Energiesparprojekt verstetigt. Regelmäßig werden die Angebote der Kommune (Stadtwerke Stuttgart, Energieberatungszentrum) in den Unterricht eingebunden, die Energiewächter geschult und das Energierad zur Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Nun hat auch die Nachmittagsbetreuung das Energie-Thema aufgenommen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren spielerisch und gestalterisch viel über erneuerbare Energien. Im Anschluss bastelten sie solar- und salzwasserbetriebene Fahrzeuge, die sie künstlerisch gestalteten. Für dieses breit gefächerte Engagement wird die Maria-Montessori-Grundschule Hausen ausgezeichnet.“
Professionell und sicher beschrieben die Kinder Nisa, Emilie, Meilin und Louis anhand einer Powerpointpräsentation ihre beim Projekt gewonnenen Erkenntnisse und ließen ein kleines Solarauto zum Betrachten herumgehen. Das Besondere an dem Projekt war, dass es in der Nachmittagsbetreuung im Rahmen der Ganztagesschule stattfand. Schule und Ganztag arbeiten auch in Punkte Umweltschutz sehr eng zusammen. Für ihr Engagement im Projekt, das die pädagogische Fachkraft Hayri Kurt anleitete, erhielten die Kinder neben einer Urkunde auch noch einen Scheck über € 500.
Zudem bekam die Schule einen weiteren Scheck in Höhe von € 850 für die Einsparungen im Strom- und Heizungsbereich sowie die vielen verschiedenen Aktivitäten im vergangenen Schuljahr.

Siehe hierzu auch den Artikel in ‚In und um Weilimdorf‘:

Und hier die Powerpointpräsentation:

 

 

 

 

Seit 30.05.2019 in Aktuell, LESS, Technik

 

Am Mittwoch, 10. April 2019, wurden den Schülerinnen und Schülern der Maria Montessori Grundschule Hausen auf spielerische Art und Weise das Thema Mülltrennung und Müllvermeidung nähergebracht. Dies gelang den Schauspielern des Theaters „Unverpackt“ ganz ohne Zeigefinger in ihrem lustigen und abwechslungsreichen Theaterstück. Am Vormittag stürmten die Schüler aufgeregt in die Turnhalle und waren von der müllbefüllten Theaterbühne beeindruckt. Diese Müllkippe war einst der Landeplatz der Wolkenkutsche, welche die Waldfeen vom Sternenschloss auf die Erde transportierte. Nun war dies ein verschmutzer Müllplatz im Wald. Die Waldfee „Tilja“ stellte sich den Kindern vor und beschloss, nicht mit zum Sternenschloss zu fliegen, sondern vorerst auf der Erde zu bleiben, um den Wald zu retten. Nach und nach erwachte der Müll zum Leben und unterhielt sich mit der Waldfee. Die Waldfee machte es sich zur Aufgabe den Wald zu retten und den Müll zu sortieren. Die Kinder wurden von den Schauspielern direkt angesprochen und in das Geschehen einbezogen. Gemeinsam wurde der Müll sortiert, getrennt und es wurde besprochen, wie weniger Müll produziert werden kann. Die Waldfee erfand einen „Müll-Rap“ und alle Kinder stimmten durch klatschen, stampfen und singen mit ein. Das Theaterstück fesselte die Kinder durch verschiedene Lieder und Musik. Gespannt und fokussiert verfolgten die Schülerinnen und Schüler das Theaterstück. „Jeder Müll hat seinen Platz und soll nicht in den Wald geworfen werden!“ mit dieser Botschaft verabschiedete sich das Umwelttheater. Auch nach der Theateraufführung war der eingängige „Müll-Rap“ weiterhin auf dem Schulhof und in den Klassenzimmern zu hören!