Liebe Eltern,
heute ist es soweit und die Kinder starten in ihre neuen Themenangebote. Verschaffen Sie sich gerne einen Überblick, da es einige Neuerungen gibt.
Anbei erhalten Sie die Angebotsübersichten:
Viele Grüße
Ihr Ganztagesteam
Beim Fasanengarten 9
70499 Stuttgart
Tel: 0711 / 216 57 -130Fax: 0711 / 216 57 -140
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Liebe Eltern,
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Ihr Ganztagesteam
Das Schuljahr neigt sich dem Ende und auch die Pfingstferien haben wir bereits hinter uns gelassen. Nach langer Zeit konnte die Ferienbetreuung endlich wieder gemischt für alle Kinder im Pavillon stattfinden und die Mädchen und Jungen konnten dadurch zwischen mehreren Angeboten wählen. In der vergangenen Ferienbetreuung drehte sich alles rund um das Thema „Rollen“.
So setzten sich die Ferienkinder mit klassischen Murmelspielen auseinander. Erstaunt waren sie, wie alt das Spiel mit Murmeln ist. Mit großer Begeisterung übten sie sich im Verlauf des Angebots darin, ihre eigenen Murmeln möglichst gut zu positionieren oder ins Ziel zu spielen. Gefragt waren neben einer kleinen Portion Glück auch die Konzentration und die Koordination. Auf diese Weise konnten die Kinder an ihren Fähigkeiten üben, ohne dass der Spaß zu kurz gekommen wäre.
Im Ferienangebot der Murmelbahn konnten die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und die, in der Schule vorhandene Murmelbahn, ausgiebig nutzen. Gemeinsam erarbeiteten sie sich zudem ihre ganz eigene kreative Murmelbahn. Es wurden Ideen entworfen, getestet und gegebenenfalls überarbeitet. Im Konstruieren der Murmelbahn lernten die Kinder, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Bauweisen kennen und umzusetzen. Besonders faszinierend für die Kinder waren Konstruktionen mit Richtungswechsel, starkem Gefälle oder großen Höhenunterschieden. Die Zeit verging wie im Flug und die Ferienkinder erfreuten sich am Ende des Angebotes über ihre farbenfrohe, kreative aber vor allem selbstgebaute Murmelbahn.
Beim Cross Boccia ging es darum, die eigenen „Kugeln“ möglichst nahe an die Zielkugel zu werfen. Die große Herausforderung für die Kinder bestand also darin, die eigene Kraft richtig einzuschätzen und den richtigen Abwurfwinkel zu finden. Nach einigen Übungen konnte der Wettkampf beginnen und die Kinder bewiesen echten Teamgeist, freuten sich aber auch über die Leistungen des anderen Teams. Eine Besonderheit beim Cross Boccia ist, dass die Spieler sich mit dem Spiel weiterbewegen und so der gesamte Sportplatz zum Spielfeld wird. Beim französischen Pendant zum Boccia, dem Boule, lernten die Kinder, das beim Cross Boccia Geübte, auf ein anderes Spiel zu übertragen. Die Kinder nutzen die Sprunggrube als Spielfeld. Nun mussten sie zielgenau werfen, da die Kugeln, anders als beim Boccia, meist am Landepunkt liegen blieben. Nach kurzer Umgewöhnung stellten die Kinder ihre Zielgenauigkeit unter Beweis und der Spielleiter musste zunehmend genau nachmessen, welche Kugel dem Ziel tatsächlich am nächsten lag.
In einem anderen Angebot stellten die Schüler und Schülerinnen ihre eigenen Flummis her, denn das Spielen damit macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Motorik und die Koordination. Zur Herstellung vermischten die Ferienkinder zunächst Silikon und Speisestärke zu einer teigartigen Masse. Die Herausforderung bestand hierbei darin, die Komponenten zu mischen, ohne dass alles an den Handschuhen kleben blieb. Trotzdem gelang es allen Kindern, eine Rohmasse zu erstellen, die es im Anschluss individuell zu gestalten galt. Hierzu nutzten die Kinder Lebensmittelfarbe und vermischten sie mit ihrer Rohmasse. So entstanden die verschiedensten bunten kleinen Kugeln. Nachdem die Masse getrocknet war, konnten die Flummis auf ihre Sprungfähigkeit getestet und dann gespielt werden.
Bewegungsfreudig ging es beim Angebot „Ballsportarten aus aller Welt“ zu. Los ging es mit der beliebtesten Sportart weltweit, natürlich dem Fußball. Diesmal ging es jedoch mehr um das soziale Miteinander als um das Spielen selbst. Durch Übungen wie Doppelpass-Spiel oder auch den Ball in der Luft zu halten, waren alle teilnehmenden Kinder aufeinander angewiesen. Sie mussten miteinander kommunizieren und Abläufe absprechen, damit sie die Übungen gemeinsam meistern konnten. Die Gruppenatmosphäre war sehr angenehm, die Ferienkinder bauten sich gegenseitig auf und motivierten sich, wenn jemand es nicht gleich geschafft hat. Beim Handball und beim Basketball war dies schon schwieriger. Die meisten mussten sich erstmal mit den Spielregeln vertraut machen, um sich dann auf das Spiel bzw. auf das Team einzulassen. Dennoch freuten sich die Kinder über die Aktionen mit dem Ball.
Beim nächsten Ballangebot stellten interessierte Mädchen und Jungen ihre eigenen Antistressbälle her. Zuerst bekam jedes Kind einen Luftballon, den es mit Reis zu befüllen galt. Dies entpuppte sich zu Beginn als motorische Herausforderung für die Kinder, bei der einige Reiskörner zu Boden fielen. Mit der Zeit und mehreren Versuchen gelang es den Kindern zunehmend besser, ihren Luftballon zu befüllen. Als sie den Dreh raushatten, ging alles auch gleich viel schneller. Nachdem der erste Luftballon gefüllt war, erhielten die Ferienkinder einen weiteren Luftballon. Dieser wurde am Hals getrennt und anschließend über den gefüllten Luftballon gestülpt. Am Ende konnten die Antistressbälle noch kreativ gestaltet und verziert werden. So entstanden lustige Gesichter und vielfältige Muster.
Besonders gut kam bei den Kindern auch das Angebot der Modellautos an. Als die Kinder jedoch die Bausätze der Modellautos öffneten, fielen ihnen erstmal einige Kleinteile entgegen und auf dem Tisch sah es sehr chaotisch aus. Zum Glück war eine gute Anleitung dabei und so konnten die Ferienkinder die Autos Schritt für Schritt zusammenbauen. Zuerst setzten die Schüler und Schülerinnen den Motor aus mehreren Zahnrädern, einer Kurbelwelle und dem Gehäuse zusammen. Anschließend kümmerten sie sich um die Karosserie des Autos. Hierbei wurden bereits vorgefertigte Holzteile zusammengeklebt- und gesteckt, sodass ein schnittiger Sportwagen entstand. Nun wurde der Motor eingebaut und mit der Solarzelle verbunden, ehe zum Abschluss noch die Reifen aufgezogen wurden. Nachdem der Kleber vollständig trocken war, konnten die kleinen Ingenieure mit Stiften ihrem Rennwagen noch einen coolen Look verpassen. Da das Wetter die kompletten Ferien über sehr schön war, war es den Kindern möglich, ihre Modellautos ausgiebig zu testen.
Schmackhaft ging es beim Angebot Energiebällchen zu. Mit Freude und Fleiß schnitten die Kinder alle Zutaten klein, die als Grundlage der Bällchen diente. Anschließend wählten die Kinder ihre Zutaten aus einem Angebot frei aus und kreierten aus unterschiedlichen Zusammensetzungen verschiedene Geschmacksrichtungen. So konnten je nach Geschmack verschiedene Zutaten vermischt und eigene Rezeptideen verwirklicht werden. Selbstbewusst vermischten die Kinder Verschiedenes miteinander und kosteten anschließend die süßen Häppchen. Die strahlenden Augen der Kinder bewiesen, wie lecker es allen geschmeckt hat.
Anstatt pünktlich zum Ferienbeginn in die wohlverdienten Herbstferien zu starten, trafen sich einige Lehrerinnen der Maria-Montessori-Schule, um sich dem Thema „Drucken“ zu widmen.
Dafür wurde die „Schuldruckerei“ zunächst abgestaubt und die verschiedenen Utensilien sortiert und übersichtlich verstaut. Dann konnte es losgehen. An verschiedenen Stationen wurden die unterschiedlichen Drucktechniken ausprobiert.
Von allen künstlerischen Techniken ist das Drucken nicht nur für Kinder, sondern auch für Lehrkräfte etwas Besonderes:
Man wartet gespannt auf das Endergebnis. Jeder Druck ist eine Überraschung und die Ergebnisse sind nicht unbedingt kontrollierbar.
Einfache Stempeldruckverfahren, wie Kartoffeldruck oder andere Materialdrucke, eignen sich besonders für einen ersten Einstieg ins Thema „Drucken“.
Kompliziertere Druckprozesse dienen der Vervielfältigung von Grafiken oder Texten. Besonders spannend ist dabei, dass ein seitenverkehrtes Bild entsteht. Deshalb kann es hilfreich sein, mit einem Spiegel zu arbeiten.
Der Bildungsplan bietet im Anfangsunterricht und in Klasse 3/4 vielfältige Möglichkeiten das Drucken im Kunst- und Deutschunterricht mit Kindern auszuprobieren. Verschiedene Drucktechniken lassen sich leicht umsetzen und den Altersklassen entsprechend variieren. Der Workshop hat allen Spaß gemacht und wen es interessiert, der findet weitere Anregungen hier!
Nicole Stuhlmüller
Neugestaltung des Textilen Aquariums
Zum Schutz vor herunterfallenden Bauklötzen, wurde im Jahre 2016, im Rahmen eines Kunstprojekts, ein Stoffbehang am Geländer im Obergeschoss angebracht, der mit der Zeit jedoch alt und unansehnlich geworden war. Dieses ‚Textile Aquarium wurde gemeinsam mit dem mit dem Künstler, Martin Mohr‘ und der Klasse AU 3 entworfen und umgesetzt (siehe auch Blogbeitrag zur Vernissage 2016) .
Den umfangreichen Reparatur- und Verschönerungsaufgaben nahm sich Anna Ornth an. Viele Stunden widmete Sie zum einen der Reparatur vorhandener Elemente und zum anderen wurden weitere, zahlreiche Unterwasserwesen in Anlehnung an die ursprünglichen Ideen der Kinder genäht. Die Neugestaltung orientiert sich am Märchen „der Froschkönig“. Leicht zu erkennen ist der König der Frösche an seiner roten Rose im Mittelpunkt seines Reiches. Er wacht nun über das neu gestaltete Aquarium. Unterstützt wird er von vielen schillernden Fischen, die mit Perlen und Pailletten geschmückt sind, und allerlei fabelhaften anderen Meereswesen. Ein herzlicher Dank geht an den Einsatz und Ideenreichtum unserer Kollegin, Anna Ornth. Nun müssen aber auch alle Kinder, die dort spielen wollen, Rücksicht auf die neuen „Bewohner“ nehmen, damit alle lange Freude an der schönen und gemütlichen Ecke haben.
Die Kinder der Klasse AU 1 beschäftigten sich im Kunstunterricht mit dem Modellieren aus Ton. Da die Kinder kurz vor Weihnachten das Märchen ‚Aschenputtel‘ besuchten, bestand die Aufgabe darin, ein Aschenputtel zu tonen. Dazu walzten die Kinder den zuvor gut durchgekneteten Ton aus und drückten ihn an einen Styroporkegel, der zuvor mit einer Haushaltsfolie umwickelt wurde. Nun konnten die Kinder den Kopf formen und ansetzen sowie Verzierungen anbringen.Danach wurde die Styroporkegel vorsichtig wieder aus der Tonfigur entfernt.
Viele Kinder tonten zum ersten Mal, stellten sich aber sehr geschickt an. So erfuhren viele Kinder auch erstmals, dass der Ton nun 3 Wochen trocknen muss, bis er bei ca. 800 Grad Celsius gebrannt werden kann. Diesen Brand nennt man ‚Schrühbrand‘. Dann kann die Tonfigur in vielen schönen Farben glasiert werden, bevor der Glasurbrand erfolgt. Nach Weihnachten kommt die 3. und letzte Gruppe beim Tonen an die Reihe. Dann wird gebrannt , glasiert und wieder gebrannt. Auf die Ergebnisse dürfen wir gespannt sein.
drückten ihn